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Formel 1: Red Bull gibt nach harten Vorwürfen an Mercedes-Pilot Kimi Antonelli Statement ab und entschuldigt sich
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Update 01/12/2025 um 14:19 GMT+1 Uhr
Das Formel-1-Team Red Bull hat nach dem Großen Preis von Katar kommunikative Fehler seiner Offiziellen eingeräumt und die Folgen bedauert. Max Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase und Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hatten behauptet, Kimi Antonelli habe Verstappens WM-Rivalen Lando Norris freiwillig überholen lassen. Dies entspreche nicht den Tatsachen und sei "klar inkorrekt".
Kimi Antonelli (l.) mit Max Verstappen
Fotocredit: Getty Images
Das stellte das Team am Montag in den Sozialen Medien klar: "Videomaterial zeigt, dass Antonelli kurzzeitig die Kontrolle über sein Auto verliert und Norris deshalb überholen kann."
Wegen Lambiases und Markos Äußerungen hatte Antonelli Hasskommentare bekommen, was das Team "zutiefst bedauert".
Auch Marko selbst ruderte nach erneuter Ansicht der Aufnahmen zurück. "Es tut mir leid, dass Antonelli so viel Ärger im Netz bekommen hat. Um das noch mal klarzustellen: Er hat Norris nicht mit Absicht vorbeigelassen", sagte der 82-Jährige bei "Sport 1".
Norris hatte dank seines Überholmanövers zumindest noch den vierten Platz gerettet und geht nun mit zwölf Punkten Vorsprung auf Verstappen ins Finale in Abu Dhabi. Wäre er Fünfter geworden, hätte sein Polster zehn Punkte betragen.
Unmittelbar nach Rennende hatte Mercedes-Teamchef Toto Wolff die Red-Bull-Vorwürfe aufs Schärfste kritisiert. "Wie hirnlos kann man sein, so etwas zu behaupten? Warum sollten wir überhaupt einen Gedanken daran verschwenden, in die Fahrer-WM einzugreifen", sagte Wolff: "Da muss man sich wirklich untersuchen lassen."
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(mit SID)
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