Grand Prix Las Vegas: Veranstalter schmeißt Fans vor Trainingsstart raus - Schlechte Organisation in den USA

Für die Fans beim Grand Prix in Las Vegas waren die ersten beiden Trainingssession ein absoluter Albtraum. Während das erste Freie Training nach nur neun Minuten aufgrund eines losen Kanaldeckels abgebrochen wurde, durften die Zuschauer der zweiten Session gar nicht erst beiwohnen. Der Veranstalter hatte die Fans noch vor Beginn des Trainings aufgefordert, die Tribünen zu verlassen.

Grund für den Rausschmiss war laut des Veranstalters die späte Uhrzeit des Starts (02:30 Uhr Ortszeit) der zweiten Trainingseinheit.

In einem Statement der Organisatoren, das mittlerweile wieder gelöscht wurde, begründeten die Verantwortlichen die Maßnahme.

"Aus logistischen Gründen für unsere Fans und unser Personal haben wir beschlossen, alle Fanbereiche um 1:30 Uhr zu schließen. Wir freuen uns drauf, die Fans heute im Laufe des Tages zu den spannenden FT3- und Qualifying-Sessions wieder begrüßen zu dürfen", hieß es in der Stellungnahme.

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Für die Fans besonders bitter, da bereits das erste Freie Training nach nur neun Minuten abgebrochen wurde. Ein loser Gullydeckel hatte die Chassis der Boliden von Carlos Sainz und Esteban Ocon beschädigt und zum Abbruch geführt.

Schlechte Planung sorgt für "Geistertraining"

Laut "Motorsport-Total.com" soll vor allem die schlechte Planung bei der Organisation ein Grund für den Rausschmiss gewesen sein. Denn da die Schichten der Security-Mitarbeiter sich dem Ende neigten, entschieden sich die Organisatoren für ein "Geistertraining".

Wenigstens die TV-Zuschauer durften am zweiten Training teilhaben und sahen, wie die beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Sainz die besten Zeiten auf den Asphalt von Las Vegas zauberten.

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Quelle: Perform

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