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Max Verstappen verurteilt Fan-Anfeindungen gegen Lewis Hamilton scharf - brennende Kappen in Budapest

VonMotorsport-Total.com

Publiziert 02/08/2022 um 14:08 GMT+2 Uhr

Weltmeister Max Verstappen hat die Anfeindungen seiner Fans gegenüber seinem Konkurrenten Lewis Hamilton scharf verurteilt. Beim Großen Preis von Ungarn hatten einige aus dem Verstappen-Fanlager Kappen des Mercedes-Piloten verbrannt und so dafür gesorgt, dass die Anfeindungen eine neue Stufe erreichen. Verstappen hatte dazu eine klare Meinung: "Das ist natürlich nicht akzeptabel."

Lewis Hamilton (l.) und Max Verstappen

Fotocredit: Getty Images

Dass sich die Fanlager von Lewis Hamilton und Max Verstappen nicht gerade freundschaftlich gegenüber stehen, ist nichts Neues. Jubel beim Unfall von Hamilton im Spielberg-Qualifying, Buhrufe für Verstappen in Silverstone: Vorfälle wie diese sorgten zuletzt immer wieder für Kritik.
Max Verstappen kann das Verhalten einiger seiner Fans nicht verstehen .
In Ungarn erreichte die Rivalität der Fanlager am vergangenen Wochenende einen neuen Höhepunkt: Einige Verstappen-Anhänger wurden dabei beobachtet, wie sie Merchandise-Artikel von Hamilton in Brand steckten.
Das Video eines Twitter-Nutzers zeigt einen Fan der "Orange Army" mit einem brennenden Hamilton-Cappy in der Hand. Zu derlei Aktionen hat Verstappen eine klare Meinung.

Verstappen über Anfeindungen: "Das ist nicht akzeptabel"

"Das ist natürlich nicht akzeptabel", sagte er, angesprochen auf das Verbrennen der Fanartikel. "Nein, ich bin definitiv nicht damit einverstanden, denn das ist einfach ekelhaft." Die Mehrheit der Fans nahm der Red-Bull-Pilot aber in Schutz.
"Im Großen und Ganzen denke ich, dass die Mehrheit der Fans, die während des gesamten Rennens und auch auf dem Podium für jeden Fahrer gejubelt haben, genau so sein sollte. Diese Videos von brennendem Merch, das finde ich abscheulich", bekräftigte Verstappen und verurteilt das Verhalten einiger seiner Fans.

Neue Kampagne der Formel 1: "Drive It Out. Together"

Die Formel 1 hatte im Laufe des Rennwochenendes in Ungarn eine neue Kampagne namens "Drive It Out. Together" ins Leben gerufen - auch als Reaktion auf die jüngsten Ereignisse.
"In der Formel 1 geht es um Wettbewerb und Rivalitäten, aber es geht auch um Respekt", hieß es dazu in einem Statement. "Wir haben Respekt vor unseren Konkurrenten, wir haben Respekt vor unseren Fans, wir haben Respekt vor der gesamten Formel-1-Community." Wer das nicht erwidere, sei nicht Teil des Sports.
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