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Geldsegen in der Formel 1

Vondpa

Update 03/06/2011 um 16:41 GMT+2 Uhr

Die Formel 1 boomt weiter: Laut dem neuen Formula-Money-Bericht sollen die Einnahmen aus den kommerziellen Rechten von 2016 an drei Milliarden US-Dollar jährlich übersteigen. Dies würde eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr bedeuten, in dem angeblich 1,578 Milliarden US-Dollar erzielt wurden.

2011 Australian GP Start

Fotocredit: dpa

Die Formel-1-Einnahmen der Rechteinhaber CVC Capitals Partner sollen jährlich um 12,7 Prozent steigen und in fünf Jahren bei 3,253 Milliarden Dollar liegen. Nach Berechnung von Formula Money werden in dieser Saison 1,789 Milliarden erwartet.
Im nächsten Jahr soll erstmals die Zwei-Milliarden-Schallmauer durchbrochen werden. Auch die Teams profitieren: Sie erhalten 50 Prozent der Einnahmen.
Höhere Preisgelder für die Teams
Die Analysten gehen davon aus, dass die Rennställe ihre Etats bald zu einem größeren Teil aus Preisgeldern denn aus Sponsorengeldern abdecken werden. Zum Saisonstart 2011 hätten die Teams Sponsorenzusagen von zusammen 887 Millionen Dollar erhalten. 2010 soll Red Bull, der Rennstall von Champion Sebastian Vettel, für den Team-Titel 87 Millionen aus dem Preistopf erhalten haben.
Der enorme Einnahmeanstieg aus den kommerziellen Rechten basiert laut Formula Money in erster Linie auf den steigenden Gebühren. In der zurückliegenden Saison sollen die Grand-Prix-Veranstalter rund 568 Millionen Dollar bezahlt haben. Bis zum Endes dieses Jahrzehnts könnten Prämien von 100 Millionen fällig werden.
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