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VfL Osnabrück - Hertha BSC jetzt live im Ticker - 2. Bundesliga - 34. Spieltag

2. Bundesliga / 34. Spieltag
Bremer Brücke / 19.05.2024
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Eurosport Redaktion

Update 19/05/2024 um 17:29 GMT+2 Uhr


5'
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Tor! VfL Osnabrück - HERTHA BSC 0:1. Und schon führen die Gäste! Reese wird aus dem Mittelfeld in halblinker Position eingesetzt. Seine Flanke findet den Kopf von Tabakovic, der den Überblick behält und in die Mitte des Sechzehners auf den einlaufenden Palko Dardai ablegt. Der Trainersohn bleibt vor Kühn eiskalt und schiebt zur Führung ein.
5'
Die Gäste übernehmen, wie zu erwarten, die Spielkontrolle und laufen den VfL früh an, um das Aufbauspiel der Hausherren möglichst zu unterbinden. Die Osnabrücker stehen zunächst tief und lauern auf Kontersituationen.
3'
Erster Angriff der Herthaner. Reese treibt den Ball über die linke Flanke in Richtung Sechzehner, seine flache Hereingabe in den Rückraum wird zur Ecke geklärt. Der erste Standard des Spiels bringt dann nichts ein, Wiemann köpft die Kugel raus.
1'
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Los gehts im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke, wo wieder gespielt werden darf, bei angenehmen 20 Grad. Patrick Alt pfeift die Partie an.
In seinem 86. Einsatz in der 2. Bundesliga übernimmt Patrick Alt die heutige Partie als Unparteiischer.
Obwohl Hertha BSC die Saison deutlich besser abschließt als der heutige Gegner, wird man auch in der Hauptstadt in der Saisonnachbesprechung nicht zufrieden sein. Das erklärte Ziel Wiederaufstieg hat man unter Kultcoach Pal Dardai verpasst, trotz eines überragenden Haris Tabakovic, der diese Spielzeit wohl als Torschützenkönig abschließen wird (22 T, 4 A). Das ist vor allem auf die anfällige Defensive zurückzuführen, 57 Gegentore sind schlicht zu viel, als dass man sich Hoffnungen auf den Aufstieg machen dürfte. So verweilt man noch eine Saison in Liga 2, hat mit dem HSV, Hannover, Köln, Darmstadt und Paderborn namhafte Konkurrenz im Kampf um das Oberhaus des deutschen Fußballs. Durch einen Sieg heute gegen Osnabrück könnte die Hertha, aktuell Platz 8, immerhin noch auf den 7. Rang springen.
Die Lila-Weißen, die seit dem 13. Spieltag das Tabellenschlusslicht der 2. Liga bilden, haben schnell gemerkt, dass man mit dem deutlich höheren Niveau kaum mithalten kann. Nur fünf Siege über die gesamte Saison hinweg, die schlechteste Offensive sowie schlechteste Defensive der Liga - das reicht einfach nicht. In insgesamt sechs Ligaspielen musste der VfL vier oder mehr Gegentore hinnehmen, Tiefpunkt war das 0:7 gegen Hannover 96. So geht es am heutigen Spieltag einzig darum, die Atmosphäre und Eindrücke des Oberhauses noch ein letztes Mal aufzusaugen, bevor man nach nur einer Saison wieder den Gang in Liga 3 antritt.
Man könnte an dieser Stelle natürlich einen spannungsschürenden Vorbericht schreiben, um dieses Aufeinandertreffen den Fans und allen Lesern schmackhaft zu machen. Aber in Anbetracht der weiteren, weitaus bedeutsameren Fußballspiele an diesem Sonntag macht es nur Sinn, diese Partie als das zu betrachten, was sie ist: Ein Saisonabschluss, der weder für Osnabrück noch für die Hertha tabellarisch einen Unterschied macht. Allerdings wird Abschied genommen - für die Alte Dame von Chefcoach Pal Dardai, für den VfL Osnabrück von der 2. Bundesliga.
Zwei Wechsel in der Hertha-Startelf, im Vergleich zum 3:1 gegen Kaiserslautern: Marc-Oliver Kempf beginnt anstelle von Zeefuik, wodurch Marton Dardai von der Innenverteidigung auf die Sechs neben Hussein rückt. Auf der rechten Außenbahn ersetzt Marten Winkler den angeschlagenen Maza.
Hertha BSC setzt auf diese Formation: Ernst - Kenny, Gechter, Kempf, Dudziak - Hussein, M. Dardai - P. Dardai, Winkler, Reese - Tabakovic.
Zum Abschluss der Saison verändert Uwe Koschinat sein Team nochmal auf vier Positionen. Für Beermann rückt Gyamfi in die Innenverteidigung, außerdem wird fast die gesamte Offensive neu strukturiert. Wulff startet auf dem rechten Flügel für Conteh, Kehl beginnt statt Makridis auf der Zehn und die einzige Spitze bildet heute Lex-Tyger Lobinger, Wriedt bleibt nur ein Bankplatz.
Der VfL Osnabrück beginnt mit dieser Startelf: Kühn - Ajdini, Wiemann, Gyamfi, Kleinhansl - Gnaase, Tesche - Wulff, Kehl, Niemann - Lobinger.