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Arsenal und der FC Bayern haben Aymen Abdennour im Visier

Tobias Laure

Publiziert 19/06/2015 um 11:44 GMT+2 Uhr

Keine Frage, der Mann weiß, wie man sich ins Gespräch bringt. Aymen Abdennour lässt nicht den geringsten Zweifel daran, dass er den AS Monaco verlassen will. "Ich bin bereit für alles. Warum sollte ich nicht gehen, wenn ich mich verbessern kann", erklärte der Verteidiger gegenüber der "L'Équipe". Gut möglich, dass Abdennour beim FC Bayern landet - wenn der FC Arsenal nicht schneller ist.

Interesse an Abdennour? Bayern-Coach Guardiola (li.) und Arsenal-Trainer Wenger (re.)

Fotocredit: Imago

Aymen Abdennour? Da klingelt doch was. Richtig, im Januar 2010 wechselte der Tunesier von seinem Heimatverein Étoile Sportive du Sahel auf Leihbasis zu Werder Bremen und gab seine Visitenkarte in der Bundesliga ab. Allerdings konnte der Innenverteidiger an der Weser nicht überzeugen, brachte es nur auf sechs Bundesliga-Einsätze. Werder zog die Kaufoption nicht.
In der vergangenen Saison zeigte sich der 25-Jährige von seiner besten Seite, lieferte mit Monaco in der Champions League Ausnahmeleistungen in Serie ab. Erst im Viertelfinale scheiterten die Mongeassen an Juventus Turin. Abdennour steht seitdem bei zahlreichen Topvereinen auf dem Zettel.
Einer davon ist der FC Bayern.
Der deutsche Rekordmeister, so berichtet die "L'Équipe", habe sich intensiv mit dem Abwehrspezialisten beschäftigt. Beim VfL Wolfsburg, dem FC Liverpool, Newcaslte United, Tottenham Hotspur, Juventus Turin und Inter Mailand sei Abdennour ebenfalls Thema.
Arsenal macht Druck
Die Nase vorne hat der FC Arsenal. Das will jetzt das englische Portal "Metro" erfahren haben. Demzufolge stehen die "Gunners" kurz davor, ein konkretes Angebot abzugeben. Günstig wird der Transfer nicht, denn Abdennours Vertrag in Monaco läuft noch bis 2019. Stimmt der finanzielle Rahmen, dürfte dem Wechsel nichts mehr im Weg stehen. "Ich würde sehr gerne für einen großen Klub spielen", bekräftigte der Vereidiger.
In diese Kategorie fällt auch der FC Bayern. Trainer Pep Guardiola soll schon zu seinen Zeiten als Trainer des FC Barcelona mit einer Verpflichtung Abdennours geliebäugelt haben. Allzu lange nachdenken dürfen die Münchner nicht, wollen sie das Rennen gegen Arsenal, Juventus und Co. wirklich gewinnen.
Eurosport-Check: Sportlich ergäbe die Verpflichtung Sinn. Abdennour wäre eine Alternative für den verletzten Holger Badstuber, könnte zudem für Dante einspringen. Allerdings verfügt der Tunesier nur über sehr wenig Erfahrung in einer der großen vier Ligen Europas, die Umstellung könnte sehr schwer werden. Transferwahrscheinlichkeit: 35 Prozent
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