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Ballon d'Or: Ángel di Maria kontert Kritik von Lothar Matthäus an Vergabe der Auszeichnung an Lionel Messi

Leopold Grünwald

Update 01/11/2023 um 23:46 GMT+1 Uhr

Der argentinische Weltmeister Ángel di Maria hat in den sozialen Medien gegen Lothar Matthäus nach dessen Kritik an der Vergabe des Ballon d'Or an Lionel Messi geschossen. Der deutsche Rekord-Nationalspieler hatte die achte Auszeichnung für Superstar als "Farce" bezeichnet. Nach Ansicht Matthäus' sei Erling Haaland von Manchester City der eindeutig würdigere Preisträger.

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Ángel di Maria hat scharf auf die Kritik von Lothar Matthäus an der Vergabe des Ballon d'Or an Lionel Messi reagiert.
Der 35-Jährige schrieb auf Instagram unter einer Meldung der argentinischen Sportzeitung "Olé" zu dem Thema: "Heul doch woanders" - offensichtlich an Matthäus gerichtet.
Der deutsche Rekord-Nationalspieler hatte bei "Sky" die Wahl Messis als "Farce" bezeichnet und sich stattdessen für Erling Haaland von Manchester City als Sieger ausgesprochen.
"Für mich führt kein Weg an Haaland vorbei! Haaland ist für mich der beste Spieler der vergangenen zwölf Monate, der bedeutende Titel mit Manchester City gewonnen hat und dabei Torrekorde gebrochen hat. Die Wahl ist eine Farce, obwohl ich Messi-Fan bin", so der 62-Jährige.

Matthäus: Messi-Auszeichnung "unverdient"

Weiter führte er aus: "Über das ganze vergangene Jahr gesehen hat Haaland besser performt als Messi. Es ist unverdient, dass Messi gewonnen hat. Aber daran sieht man, dass eine WM mehr zählt als alles andere."
Messi hatte Argentinien bei der Weltmeisterschaft in Katar zum ersten Titel seit 1986 geführt. Bei dem Turnier erzielte der heute 36-Jährige sieben Tore. Zwei davon in einem hoch spannenden Finale gegen Frankreich (4:2 im Elfmeterschießen).
Haaland gewann mit den Citizens im Sommer das Triple und war dabei mit 52 Treffern in wettbewerbsübergreifend 53 Spielen eine der größten Stützen des Teams von Pep Guardiola.
Für Messi war die Auszeichnung mit dem Ballon d'Or bereits die achte seiner Karriere, während Haaland weiter auf seinen ersten goldenen Ball warten muss.
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