Kurios: Belgischer Verband sucht neuen Nationalcoach nach Rücktritt von Roberto Martínez im Internet
Update 11/01/2023 um 16:10 GMT+1 Uhr
Für Belgien war die WM in Katar schon nach der Gruppenphase beendet. Nationaltrainer Roberto Martínez trat daraufhin nach sechs Jahren als Coach zurück. Seither suchen die Roten Teufel einen neuen Trainer. Unter anderem auf dem Karriere-Netzwerk "LinkedIn" postete der belgische Verband noch während der WM eine Stellenausschreibung. Darin wird öffentlich nach einem neuen Nationalcoach gesucht.
Eine genaue Beschreibung gab es auch: "Der belgische Fußballverband RBFA sucht einen Vollzeit-Nationaltrainer, der weiß, wie man gewinnt. Der neue Coach ist äußerst ehrgeizig und verfügt über die nötige internationale Erfahrung auf höchstem Niveau, über fußballtaktische Kenntnisse sowie über die richtigen persönlichen Fähigkeiten."
Mögliche Bewerber sollten zudem "Seriensieger mit Erfahrung im Management von Spitzenspielern" sein.
Der neue Trainer sollte auch wissen, "wie man eine geschlossene Mannschaft aufbaut und wie man junge Spieler integriert. Der Fußballverband sucht einen taktischen Experten, der seine Entscheidungen mit Daten, Technik und objektiven Parametern untermauert und sich auf die sportliche Kompetenz des RBFA stützt", hieß es weiter.
Bis einschließlich 10. Januar konnten Bewerbungen eingereicht werden.
Martínez übernimmt Trainerjob in Portugal
Die große Frage lautet nun, wer sich bis dahin für den Job beworben hat. Als heiße Kandidaten auf die Nachfolge von Martínez galten bisher Monaco-Trainer Philippe Clement, Vincent Kompany vom FC Burnley sowie der bisherige Co-Trainer Thierry Henry.
Belgien war bereits nach der Vorrunde in Katar ausgeschieden, hinter Überraschungsteam Marokko und Kroatien reichte es in Gruppe F nur zu Rang drei. Martínez fand nach dem Aus in Belgien bereits einen neuen Job. Der 49-Jährige übernahm den freigewordenen Trainerposten der portugiesischen Nationalmannschaft und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2026.
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