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Petra Philippsen begrüßt Sie im Live-Ticker bei eurosport.yahoo.de zur Partie zwischen Mainz 05 und Werder Bremen - und besonders für die krisengeplagten Gäste aus dem Norden heißt das Motto im österlichen Sinne: Dreier statt Eier!

Bundesliga / 27. Spieltag
MEWA ARENA / 30.03.2013
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Petra Philippsen

Update 30/03/2013 um 17:29 GMT+1 Uhr


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Dennoch warnt der Mainzer Coach: "Werder steht wie keine zweite Mannschaft für Kreativität und Flexibilität im Spielaufbau. Ihre starken Offensivspieler können Spiele im Alleingang entscheiden. Dagegen müssen wir mit einer guten Ordnung verteidigen."
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Tuchel erwartet von seiner Elf heute dennoch klaren Fokus: "Nach einer langen Länderspielpause ist es wichtig, dass man sich klar ist, was man will, und dass man sich auf die eigenen Stärken besinnt."
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Jan Kirchhoff und Elkin Soto stehen wieder zur Verfügung. Dennoch fehlen Tuchel auch noch Niko Bungert, Marco Caligiuri, Nikita Rukavytsya, Ivan Klasnic und Marcel Risse.
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Bei Mainz ist die Personalnot größer: Mit Junior Diaz (Muskelzerrung) und Radoslav Zabavnik (Gehirnerschütterung) fallen Thomas Tuchel beide etatmäßigen Linksverteidiger aus. Vermutlich wird Zdenek Pospech auf die linke Seite wechseln und Stefan Bell rechts in der Viererkette spielen.
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Daher wird Werder voraussichtlich wieder ähnlich kompakt und defensiv ausgerichtet agieren, wie schon in den letzten beiden Partien. Kapitän Clemens Fritz fehlt aufgrund seines Rippen-und Jochbeinbruches, sowie Zlatko Junuzovic, der sich im Länderspiel mit Österreich eine Risswunde am Knie zugezogen hatte. Der Einsatz von Aleksandar Ignjovski (Bauchschmerzen) ist noch fraglich.
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Hauptgrund für das Bremer Stimmungstief ist die löchrige Abwehr. Mit 51 Gegentoren steht die Schießbude der Liga im Moment an der Weser. Auswärts hat Werder in den vergangenen 20 Partien immer mindestens ein Gegentor kassiert. Ganz anders Mainz: 29 Gegentore sind die zweitwenigsten der Liga. Nur der FC Bayern hat weniger Treffer kassiert.
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Schaaf versuchte jedoch, den Vorfall herunterzuspielen: "Das war ein Zweikampf mit Emotionen. Das ist keine große Sache."
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Dennoch ist die Stimmung an der Weser gereizt: Marko Arnautovic und Sokratis gerieten unter der Woche nach einem Zweikampf aneinander. Erst Mehmet Ekici und Assani Lukimya konnten die beiden Streithähne trennen. Harmonie sieht anders aus.
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Rein statistisch gesehen kommt den Bremern da ein Gastspiel in Mainz gerade recht. Denn gegen keinen anderen Bundesligisten hat Werder eine so gute Auswärtsbilanz wie gegen Mainz: Nur den ersten Auftritt verloren die Bremer, seitdem gab es vier Siege und ein Remis.
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Zumal der Tabellensechzehnte FC Augsburg derzeit einen richtig guten Lauf hat: Werder holte in den letzten fünf Partien magere zwei Punkte, Augsburg dagegen neun Punkte.
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Schaaf meidet dennoch den Begriff Abstiegsangst: "Die Situation ist so, wie sie sich in der Tabelle darstellt. Wenn man keine Punkte holt, wird die Situation immer enger, immer knapper."
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Kein Wunder: Fünf Spiele ohne Sieg und nur noch sechs Punkte vom Relegationsplatz entfernt - Werder steckt knietief in der Krise und steht mächtig unter Druck. Denn mit 30 Zählern und Rang 14 in der Tabelle ist der Klassenerhalt längst noch nicht sicher.
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"Ich glaube nicht, dass wir auf Eiersuche gehen werden. Ich wünsche mir, dass wir dort eine gute Leistung zeigen und ein gutes Ergebnis holen. Das wäre schon sehr schön - auch zu Ostern", sagte Trainer Thomas Schaaf.