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BVB: Watzke kündigt weitere Transfers an - Seitenhieb gegen ManCity

Dennis Melzer

Update 14/07/2016 um 12:59 GMT+2 Uhr

Am Dienstag startete der BVB mit der Saisonvorbereitung. Dabei konnten die Anhänger viele neue Gesichter auf dem Trainingsgelände bestaunen. Dortmund-Boss Watzke äußerte sich zu dem großen Umbruch, dem sich der Klub aufgrund der zahlreichen Abgänge wichtiger Spieler ausgesetzt sieht. Außerdem deutete er an, wie wenig er vom englischen Scheich-Klub Manchester City hält.

André Schürrle trifft in letzter Sekunde

Fotocredit: SID

Borussia Dortmund steht vor dem größten Umbruch der jüngeren Vereinsgeschichte. Nach den Abgängen der drei Leistungsträger Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Henrich Mchitarjan ist der Vizemeister gezwungen, auf dem Transfermarkt tätig zu werden.
Mit Mikel Merino (20), Ousmane Dembélé (19) und Emre Mor (18) wechselten drei vielversprechende Talente in die Ruhrmetropole, Sebastian Rode und Marc Bartra kamen ebenfalls nach Dortmund, warten allerdings mit reichlich Erfahrung auf internationalem Parkett auf. Der aus Lorient verpflichtete Raphael Guerreiro feierte mit Portugal den EM-Titel, überzeugte während des Turniers mit guten Leistungen und dürfte mit enormem Selbstvertrauen bei der Borussia aufschlagen.

"Werden noch was machen"

Nachdem Trainer Thomas Tuchel schon am Dienstag über den anstehenden Umbruch und die damit verbundenen Risiken sprach, äußerte sich am Mittwochnachmittag BVB-Boss Watzke auf einer Pressekonferenz zur neuen Situation des Klubs.
"Wir werden noch was machen, das ist auch klar", verriet der 57-Jährige in Bezug auf etwaige weitere Neuzugänge. Favorit auf die Nachfolge Mchitarjans soll André Schürrle sein. Dem "kicker" zufolge, haben sich die Dortmund-Verantwortlichen und der Spieler bereits auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt.
Demnach gäbe es noch letzte Details mit dem VfL Wolfsburg zu klären, bei denen Schürrle derzeit noch unter Vertrag steht. Zudem schwebt eine Rückkehr von Mario Götze seit Monaten über dem Signal-Iduna-Park, scheint weiterhin nicht unrealistisch.

Subotic wird BVB wohl verlassen

Neben Hummels, Mchitarjan und Gündogan wird auch der langjährige Stammspieler, zuletzt aber nur noch sporadisch eingesetzte Neven Subotic Dortmund aller Voraussicht nach verlassen. Den Innenverteidiger könnte es in die englische Premier League ziehen.
Dorthin zog es auch Gündogan, für dessen neuen Arbeitgeber Watzke einen kleinen Seitenhieb parat hatte. " An Finanzkraft und Strahlkraft übertreffen vielleicht fünf Klubs den BVB. Ich glaube es ist unstrittig, dass Dortmunds Strahlkraft höher ist als die von Manchester City. Aber dann kommt die Finanzkraft dazu und dann sieht es ein bisschen anders aus."
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