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Von den letzten sechs Heimspielen gegen Hertha gewannen die Westfalen nur ein einziges, die Hälfte aber verloren sie mit 1:2. Erst einmal, beim 0:0 am 5. Dezember 1969, schoss der BVB in einem Heimspiel gegen die Berliner kein Tor. Nach der Abschiedsankündigung ihres Trainers Jürgen Klopp verloren die Dortmunder keins ihrer folgenden vier Pflichtspiele und verbuchten zu Hause zwei Zu-null-Siege.

Bundesliga / 32. Spieltag
Signal Iduna Park / 09.05.2015
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Sebastian Würz

Update 09/05/2015 um 17:29 GMT+2 Uhr


19.
Die Berliner warten weiter auf ihre erste Strafraumszene, Keeper Langerak ist bisher komplett arbeitslos. Die Dardai-Elf bemüht sich, aber das Offensivspiel ist einfach nicht ihre Kernkompetenz.
17.
Ein paar Minuten lang probierte es die Hertha mit etwas mehr Druck nach vorne, aber inzwischen haben die Dortmunder alles wieder im Griff: Ballkontrolle und weiter mit Zug nach vorne. Ausruhen wollen sie sich auf der Führung definitiv nicht.
15.
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Und fast das 2:0! Schöne Aktion von Mkhitaryan über den rechten Flügel, mit zwei Körpertäuschungen ist er an Brooks vorbei - und zieht flach von halbrechts im Strafraum ab! Aber der Ball rutscht knapp am langen Pfosten vorbei!
13.
Die Herthaner müssen jetzt das machen, was sie eigentlich gar nicht gerne machen: mitspielen. Aber hinten reinstellen und abwarten bringt jetzt nichts mehr. Und mindestens ein Punkt muss her, der Abstieg sitzt ihnen noch immer im Nacken.
11.
Der BVB dürfte jetzt mächtig aufatmen, denn das sah hier nach einer sehr zähen Angelegenheit für die Gastgeber aus. Extrem hoher Ballbesitze, aber die Berliner machten hinten gewohnt kompakt dicht - nur bei diesem Eckball seltsamerweise nicht.
9.
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TOOOR für Borussia Dortmund! Die zweite Chance sitzt: Mkhitaryan bringt den Eckball von der linken Seite in die Mitte - dort kann sich Subotic mutterseelenallein hochschrauben und den Ball aus sechs Metern ungehindert zur 1:0-Führung des BVB einköpfen. Torwart Kraft war machtlos, hatte sich aber auch auf seine Vorderleute verlassen, die aber bloß Zuschauer in dieser Szene waren.
8.
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Und die Ecke ist nicht ungefährlich! Glück für die Hertha - der Ball von der rechten Seite landet hoch am langen Pfosten - Hummels schraubt sich hoch und köpft! Der Ball rauscht ein Stück am Tor vorbei!
7.
Ein erster, kleiner Vorstoß des BVB - Aubameyang quält sich über die linke Seite durch und flankt vors Tor! Doch da steht leider nur die Hertha, immerhin gibt es Ecke für Dortmund.
5.
Kampl ersetzt bei der Borussia den verletzten Kuba und beginnt auf der linken Seite, Mkhitaryan auf der rechten Außenbahn. Kagawa ist gewohnt in der Mitte - sie müssen heute irgendwie eine Lücke in der Berlner Mauer finden. Momentan ist das aber noch blauer Sichtbeton...
3.
Die Berliner legen mit der eingespielten Dardai-Philosophie los - sehr kompakt hinten stehen und den Gegner kommen lassen. Das wird ein Geduldsspiel heute für den BVB.
1.
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Schiedsrichter Tobias Stieler pfeift die Partie an, Hertha hat Anstoß - los geht's!
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Und die Startelf der Berliner: Kraft, Plattenhardt, Brooks, Langkamp, Pekarik, Lustenberger, Skjelbred, Schulz, Stocker, Haraguchi, Kalou;
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So beginnt der BVB: Langerak, Durm, Subotic, Hummels, Schmelzer, Kehl, Gündogan, Mkhitaryan, Kagawa, Kampl, Aubameyang;
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Klopp erwartet gegen die Hertha ein Spiel, in dem es für beide Mannschaften "um alles oder nichts" gehe. Dortmund will nach Europa. "Und da geht unter sieben Punkten aus den letzten drei Punkten nichts. Wir wollen weiter auf Schlagdistanz bleiben, das ist das Ziel."
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Dagegen ist die Saison für Nuri Sahin beendet. Der 26-Jährige laboriert an einer Sehnenreizung im oberen Adduktorenbereich, die einen gezielten Muskelaufbau nach einer bereits zehnwöchigen Pause noch nicht zulässt.
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Dafür steht Torhüter Roman Weidenfeller nach überstandener Beckenprellung und einem Faserriss im Adduktorenbereich vor dem Comeback. Der am vergangenen Samstag in Hoffenheim (1:1) angeschlagene Marcel Schmelzer steht auch wieder zur Verfügung.
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Auch die Dortmunder beklagen einen schmerzlichen Ausfall: Marco Reus wird fehlen, laboriert noch immer an Adduktoren-Beschwerden. Es handele es sich um eine Belastungserscheinung, erklärte Trainer Jürgen Klopp. Er hofft, dass Reus ab Mitte nächster Woche wieder ins Training einsteigen kann.
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Für das 60. Aufeinandertreffen mit Dortmund - 18 Berliner Erfolge stehen 27 BVB-Siegen entgegen - ist ein Einsatz von Roy Beerens weiter fraglich. Der Niederländer kehrte erst in dieser Woche nach auskurierter Knöchelverletzung ins Mannschaftstraining zurück. Definitiv ausfallen wird Änis Ben-Hatira (Zehenbeschwerden).
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Mut dürften den Berlinern auch ihre letzten beiden Bundesliga-Auftritte in Dortmund machen. Im Dezember 2013 und im September 2011 hatte Hertha beim BVB jeweils einen 2:1-Sieg feiern können. Und auch das letzte Heimspiel war mit 1:0 an die Berliner gegangen.
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Das Wort Abstieg spielte bei den Berlinern vor der Partie keine Rolle: "Wir haben zuletzt ordentliche bis gute Leistungen gezeigt", sagte Manager Michael Preetz. Zuletzt setzte es knappe Niederlagen bei Meister Bayern München (0:1) und gegen Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach (1:2).
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Deswegen empfahl der Ungar den Berliner Spielern nach dem gemeinsamen Ausflug auch: "Sie sollen zu Hause im Moment einfach mal abschalten und nicht immer nur an Fußball denken."