Guten Tag und herzlich willkommen zum zehnten Bundesliga-Spieltag. Heute steht das Duell zwischen dem FSV Mainz 05 und Werder Bremen auf dem Programm. Anstoß ist 15.30 Uhr, es tickert Sebastian Lindner. Viel Spaß!

Plötzlich brennt es im Bremer Strafraum, doch Vestergaard ist zur Stelle und kann mit einem fairen Tackling klären. Das war wichtig für Werder.

Mainz beginnt mit ordentlichem Tempo. Gewohnt wird präzise und schnell in die Spitze gespielt. Eine nennenswerte Torchance hatten die Hausherren aber bislang noch nicht.

Gelb für Werders Fritz, der im Mittelfeld Muto legt und diese Verwarnung damit in Kauf nimmt.

Erste Schusschance für die Mainzer: Der zuletzt so starke Malli wird freigespielt und versucht es knapp hinter der Strafraumkante - abgeblockt.

Wenig los hier in den ersten acht Minuten. Mainz versucht zu agieren, Bremen reagiert bislang. Skripnik und Co. ist bewusst, dass bei dieser Partie einiges auf dem Spiel steht.

Viel läuft bei den Mainzern gleich zu Beginn über Kapitän Baumgartlinger. Er fordert Bälle und ist gleich präsent gegen die Gäste, die zunächst auf Stabilität bedacht sind.

Robuster Einstieg auf Seiten der Bremer. Sie wollen hier bei ihrer anhaltenden Krise gleich klarmachen: in diesem Spiel gibt es nichts geschenkt.

Der Ball rollt in Mainz.

Schiedsrichter Robert Hartmann führt die beiden Mannschaften auf das Feld. Es ist alles bereit.

Skripnik vertraut in seiner schwierigen Situation auf folgende Aufstellung: Wiedwald - Gebre Selassie , Vestergaard , Galvez , S. Garcia - Bargfrede - Fritz, Junuzovic - Grillitsch - Bartels , Ujah.

Mit dieser Elf soll für die 05er der nächste Heimsieg gelingen: Karius - Balogun, Bungert, Bell, Jara - Baumgartlinger, Latza - Moritz, Malli, Jairo - Muto.

Der Gegner müsste den Kickern von der Weser aber liegen. In 21 Begegnungen gelangen den Bremern immerhin elf Siege.

Solche Sorgen haben die Mainzer derzeit nicht. Sie müssen sich nicht mit der Personalie Trainer, sondern mit der Personalie Manager befassen. Christian Heidel wurde zuletzt offensiv bei Schalke 04 als Nachfolgekandidat für Horst Heldt gehandelt – er wird zunächst aber bei den Mainzern bleiben.

Doch der Ukrainer erhielt Rückendeckung von Geschäftsführer Thomas Eichin. Dieser will weiter mit anstatt über Skripnik sprechen und die Probleme gemeinsam lösen.

Unter Druck steht heute vor allem Viktor Skripnik, der zuletzt fünf Bundesliga-Spiele in Serie verloren hatte. Nach dem 0:1 gegen Bayern hatte der Werder-Trainer sinniert, ob er bei den nächsten Spielen überhaupt noch auf der Bank sitze.