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Timo Werner von RB Leipzig zu Elfmeter gegen Schalke: "Tut mir leid, dass es nach Schwalbe aussieht"

Johannes Mittermeier

Update 04/12/2016 um 14:17 GMT+1 Uhr

RB Leipzig gelingt gegen den FC Schalke 04 der achte Sieg in Folge, das 2:1 (1:1) bringt die Tabellenführung vom FC Bayern München zurück - aber alles spricht über Timo Werner und die dubiose Elfmeterszene aus der 1. Minute. Der Leipziger kommt im Duell mit Naldo zu Fall, Schiedsrichter Bastian Dankert zeigt S04-Keeper Ralf Fährmann die Gelbe Karte. Werner sorgt nur bedingt für Aufklärung.

Timo Werner von RB Leipzig jubelt gegen Schalke 04

Fotocredit: AFP

Merkwürdige Szenerie von, mit und um Timo Werner: Der Stürmer von RB Leipzig erhält in der 1. Minute des Bundesligaspiels gegen den FC Schalke 04 einen unberechtigten Elfmeter; unklar ist besonders, was Schiedsrichter Bastian Dankert an Konversationen zwischen Werner und den Schalkern Naldo sowie Ralf Fährmann aufnahm.
Offenbar wies Werner den Referee darauf hin, dass es nicht Fähramnn war, der ihn zu Fall brachte - dem widersprach Dankert allerdings. Den Strafstoß gab's auch, Werner verwandelte und leitete das 2:1 (1:1) ein, Leipzigs achten Sieg am Stück. Damit ist der Aufsteiger wieder Tabellenführer vor dem FC Bayern München.
Timo Werner bei "Sky" zur Elfmeter-Szene: "Ich komme frei aufs Tor gelaufen, werde von Naldo gezogen, verliere das Gleichgewicht, versuche trotzdem abzuschließen und falle hin - und dann gibt's Elfmeter. Mir tut es leid, dass es nach Schwalbe aussieht, ich habe den Kontakt von Naldo gespürt, aber dem Schiedsrichter gesagt, dass es keinen Kontakt von Fährmann gegeben hat. Er hat das aber in der Hektik wohl überhört. Es tut mir leid für Schalke, aber es war nicht meine Intention.
Ein Foul? Von Fährmann auf keinen Fall, und von Naldo schon. Aus meiner Sicht reißt mich Naldo klar um, ich probiere noch, das Tor zu schießen, es sieht wirklich nach Schwalbe aus, das tut mir leid. Wenn ich den Schiedsrichter nochmal treffe, werden wir uns unterhalten. Es tut mir leid, dass auch er blöd aussieht, aber es ging alles so schnell, wir sind in höchstem Tempo, vielleicht war es auch ein bisschen aus der Hektik heraus."


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