FC Bayern an Paulo Dybala von Juventus Turin dran? Das steckt dahinter
VonTobias Laure
Update 04/05/2018 um 08:54 GMT+2 Uhr
Die Meldung sorgt für Aufsehen: Der FC Bayern soll an Paulo Dybala von Juventus Turin dran sein. Die britische "Sun" titelt etwa: "Bayern will Dybala als Lewandowski-Ersatz." Das Blatt bezieht sich dabei auf die "Bild". Doch was ist wirklich dran am Gerücht, dass der deutsche Rekordmeister den Argentinier unter Vertrag nehmen und dafür 100 Millionen Euro ausgeben will? Eurosport.de klärt auf.
Fakt ist: Robert Lewandowski hat bei den Bayern in den Halbfinalpartien der Champions League gegen Real Madrid nicht getroffen. Der Angreifer steht in den Medien in der Kritik und wird zudem nicht zuletzt wegen seines Berater-Wechsels mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht.
Die "Bild" nahm die Situation zum Anlass, einen Kandidaten-Check der potentiellen neuen Bayern-Stürmer zu machen - und richtete den Fokus dabei auf Dybala, Karim Benzema und Antoine Griezmann.
Das Blatt kommt dabei aber nicht zum Schluss, dass ein Dybala-Transfer nach München besonders realistisch wäre. Nach "Bild"-Informationen sei vielmehr "Spanien sein Ziel".
Dybala-Schlagzeilen eine Fehlinterpretation
Die Dybala-Schlagzeilen zu einem möglichen 100-Millionen-Euro-Wechsel nach München sind letztlich ein Missverständnis beziehungsweise eine Fehlinterpretation. Im Übrigen sieht die "Bild" auch bei Griezmann, den es vermutlich zum FC Barcelona zieht, und Benzema nicht wirklich guten Chancen auf einen Deal für die Münchner.
Sollte der Dybala der "Alten Dame" in naher Zukunft den Rücken kehren, würde er zudem wohl deutlich teurer als die kolportierten 100 Millionen Euro werden. Der Offensivspieler hat einen bis 30. Juni 2022 laufenden Langzeitvertrag, der Marktwert des 24-Jährigen wird von "transfermarkt.de" auf 100 Millionen Euro geschätzt - die tatsächliche Ablöse dürfte noch deutlich darüber liegen.
Ob die Bayern da mitspielen würden?
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