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Elf der Woche 30. Spieltag mit Trapp, Klostermann, Reus und Richter

Eurosport
VonEurosport

Update 22/04/2019 um 23:41 GMT+2 Uhr

Marco Richter und Jean-Philippe Mateta hatten mit ihren Doppelpacks einen großen Anteil am Sieg ihrer Mannschaft. Zudem zeigte Leipzigs Verteidiger Marcel Halstenberg einmal mehr, wie torgefährlich er ist. Und Borussia Dortmund holte im Titelkampf gegen den SC Freiburg dank einem überragenden Marco Reus drei Punkte. Eurosport.de präsentiert die Bundesliga-Elf der Woche des 30. Spieltags:

Vier Tore in den letzten zwei Partien: Marco Richter

Fotocredit: SID

Torhüter:

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Der glänzend aufgelegte SGE-Schlussmann hielt seine Mannschaft gegen stürmische Wolfsburger lange Zeit im Spiel und vereitelte mit tollen Paraden gegen Mehmedi sowie Weghorst schon im ersten Durchgang die VfL-Führung. Insgesamt wehrte der Nationalspieler sieben Torschüsse ab, einzig beim Gegentreffer in der Schlussminute hatte der Frankfurter Torwart keinerlei Abwehrchance.

Abwehr:

Marcel Halstenberg (RB Leipzig): Timo Werner? Emil Forsberg? Nein - Marcel Halstenberg war der Mann des Spieles für RB bei Borussia Mönchengladbach Der Linksverteidiger überzeugte in Abwehr und Angriff gleichermaßen. Defensiv nahm der deutsche Nationalspieler Patrick Herrmann aus der Partie und auch im Spiel nach vorne führte kein Weg an Halstenberg vorbei. Den Elfmeter vor dem 0:1 holte der 27-Jährige heraus, um ihn dann selbst souverän zu verwandeln. Mit seinem Treffer zum 0:2 krönte Halstenberg dann einen bärenstarken Auftritt.
Lukas Klünter (Hertha BSC): Der rechte Außenverteidiger stach aus einer schwachen Berliner Elf als einer der Wenigen hervor. Erst sieben Spiele konnte Klünter aus Verletzungsgründen in dieser Saison absolvieren, als Ersatz für den gegen Hannover aus dem Kader verbannten Valentino Lazaro machte Klünter seine Sache auf der rechten Seite allerdings sehr gut. Vor allem in der ersten Hälfte lief so gut wie jeder Angriff der Berliner über seine rechte Seite, auch in Durchgang zwei war Klünter an den Offensivaktionen seines Teams meist beteiligt.
Philipp Max (FC Augsburg): Der Außenverteidiger bringt sich weiter auf die Wunschliste internationaler Top-Klubs. Gegen den VfB Stuttgart hielt er seine Seite in der Defensive sauber und zeigte sich zudem offensiv gefährlich. Beim 6:0-Sieg schnürte Max einen Doppelpack.
Niklas Süle (FC Bayern): Der Innenverteidiger hielt die Münchener Meisterambitionen mit dem entscheidenden Treffer beim 1:0-Sieg gegen Bremen aufrecht. Der in der Defensive nur selten geforderte Süle brachte 97 Prozent seiner Pässe an den Mann und bestach mit einer Zweikampfquote von 71 Prozent. Besonders bemerkenswert: 13 von 14 Süles langen Pässen kamen beim Mitspieler an - ein überragender Wert!
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Marcel Halstenberg trifft gegen Mönchengladbach doppelt

Fotocredit: SID

Mittelfeld:

Kerem Demirbay (TSG 1899 Hoffenheim): Demirbay ist essentieller Part im TSG-System. Mit seiner Kreativität initiiert er immer wieder gefährliche Angriffe - so auch gegen Schalke. Ein überragender Assist und viele einleitende Angriffe, die letztlich zu Toren führten standen zu Buche.
Julian Brandt (Bayer Leverkusen): Der Nationalspieler war der auffälligste Offensivakteur beim 2:0-Heimerfolg von Leverkusen gegen Nürnberg. Die meisten Aktionen liefen über Brandt und insgesamt fünf Torschussvorlagen gingen auf sein Konto. Wichtiger jedoch: Brandt war entscheidend an beiden Treffern beteiligt. Den aus Leverkusener Sicht erlösenden 1:0-Führungstreffer durch Lucas Alario bereitete Brandt per Ecke vor, beim 2:0 kurz vor Schluss war sein Antritt bis an den Sechzehner ausschlaggebend für den Treffer durch Kevin Volland.
Marco Reus (Borussia Dortmund): Das Dortmunder Angriffsspiel ohne Marco Reus mag man sich in dieser Rückwunde kaum vorstellen. Der Kapitän war auch in Freiburg der überragende Mann auf dem Platz, überzeugte als Takt- und Passgeber sowie Vollstrecker in Personalunion. Dank eines Treffers und zwei mustergültigen Vorlagen darf der Nationalspieler weiter von seiner ersten deutschen Meisterschaft träumen.
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Marco Reus (Borussia Dortmund)

Fotocredit: Getty Images

Angriff:

Ishak Belfodil (TSG 1899 Hoffenheim): Der Algerier ist in der Rückrunde eine Waffe: elf Treffer erzielte Belfodil bisher in der Rückrunde für Hoffenheim. Beim 5:2-Sieg gegen den FC Schalke 04 traf der Stürmer doppelt - unter den Toren der wichtige Türöffner zum 1:0.
Jean-Philippe Mateta (FSV Mainz 05): Mateta war mit zwei Treffern der Matchwinner beim 3:1-Sieg des FSV gegen Fortuna Düsseldorf. Der Youngster war von der Defensive der Fortunen nie zu halten. Der 21-jährige Franzose überzeugte neben seinen Qualitäten im Abschluss, mit denen er den Karnevalsverein zum Klassenerhalt schoss, auch durch seine körperliche Präsenz, in dem er viele Bälle behauptete und für seine Nebenleute ablegte.
Marco Richter (FC Augsburg): Richter ist der Augsburger Heilsbringer in der Schlussphase dieser Saison. Bereits am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Frankfurt traf der Angreifer doppelt und auch gegen den VfB Stuttgart war er wieder zweimal zur Stelle und war einer der Matchwinner beim deutlichen Heimsieg gegen den VfB.
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