FC Bayern München: Müller nach Zittersieg gegen Augsburg selbstkritisch
VonMarc Hlusiak
Update 09/03/2020 um 12:07 GMT+1 Uhr
Thomas Müller war als Torschütze des ersten Tores beim 2:0 (0:0)-Sieg des FC Bayern gegen den FC Augsburg einer der Erfolgsgaranten für den Rekordmeister. So wirklich zufrieden gab sich der ehemalige Nationalspieler nach der Partie aber nicht. "Das ist nicht das Niveau, das wir zeigen wollten", sagte der 30-Jährige im Gespräch mit "Sky".
Vor allem im ersten Durchgang habe der Tabellenführer zu zaghaft gespielt und die nötige Einstellung vermissen lassen. Wir haben nicht genug in die Läufe investiert", kritisierte Müller.
Wir haben es nicht geschafft, den Schalter umzulegen und uns zu quälen. Du tust dir schwer, wenn du das 1:0 nicht erzwingen willst, sondern es erhoffst.
Nach dem Seitenwechsel habe sich der FCB zwar zwingender gezeigt, "die 100-prozentige Killer-Mentalität haben wir aber vermissen lassen", so der Offensivmann weiter. Man müsse sich bei Manuel Neuer bedanken, der die Mannschaft mit seiner Parade gegen Florian Niederlechner (85.) vor dem Ausgleich bewahrt hatte.
Es sei schlicht "nicht das Niveau" gewesen, "das wir zeigen wollten".
Müller: Weniger sprechen, mehr machen
An mangelnder Kommunikation, wie "Sky"-Reporter Markus Lindemann gemutmaßt hatte, habe es nicht gelegen:
Es geht weniger ums Sprechen, gesprochen haben wir genug, sondern mehr ums Machen.
Die Mannschaft werde jetzt erst einmal zwei Tage frei machen, um sich von den anstrengenden vergangenen Wochen zu erholen. Ab Mittwoch werde der Rekordmeister dann wieder "volle Kraft voraus" angreifen.
Das könnte Dich auch interessieren: Pflichtsieg zum Jubiläum: Bayern müht sich lange gegen Augsburg
Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Download
Scannen
Ähnliche Themen
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung