Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Dayot Upamecano von RB Leipzig angeblich durch Klausel günstiger

Eurosport
VonEurosport

Update 10/08/2020 um 18:13 GMT+2 Uhr

Laut eines "kicker"-Berichts ist Dayot Upamecano von RB Leipzig nach seiner Vertragsverlängerung aufgrund einer Klausel nun günstiger zu haben. Vor der Verlängerung bei den Sachsen lag die festgeschriebene Ablösesumme bei 60 Millionen Euro. Eine Großzahl der Klubs aus Europas Elite wurde Interesse an dem Franzosen nachgesagt. Hier gibt es alle Informationen zu den Wechselgerüchten um Upamecano.

Dayot Upamecano (RB Leipzig)

Fotocredit: Getty Images

Laut eines "kicker"-Berichts ist Dayot Upamecano von RB Leipzig nach seiner Vertragsverlängerung aufgrund einer Klausel nun günstiger zu haben. Die festgeschriebene Ablösesumme des Innenverteidigers liegt laut dem Fachmagazin nun bei 42 Millionen Euro.
Vor der Verlängerung bei den Sachsen lag die Aussteigsklausel noch bei 60 Millionen Euro. Eine Großzahl der Klubs aus Europas Elite wurde Interesse an dem Franzosen nachgesagt. Unter anderem Leipzigs Ligakonkurrent Bayern München soll sich intensiv mit dem 21-Jährigen auseinandergesetzt haben.

Upamecano angeblich zum FC Arsenal

Update vom 15. Juni: Laut einer Meldung der italienischen Zeitung "Tuttosport" soll sich Dayot Upamecano vom RB Leipzig für einen Wechsel zum FC Arsenal entschieden haben. Demnach haben die Leipziger das dem ebenfalls interessierten AC Mailand mitgeteilt.
Laut "Tuttosport" würden die Londoner 60 Millionen Euro Ablöse für den Franzosen bezahlen. Vor Saisonbeginn hätten laut "Sport Bild" die Leipziger das gleiche Angebot von den Gunners noch abgelehnt, jetzt sei man einverstanden. Die Ausstiegsklausel des 21-Jährigen beim RB läuft Ende Juni ab.
"Eins können wir versichern: dass wir ein ganz klares Verständnis mit ihm und seinem Berater haben, dass wir ihn nicht ablösefrei gehen lassen. Das können wir uns als Verein nicht leisten. Somit gibt es noch zwei Optionen: Verlängern oder wechseln. Ich bin mir absolut sicher, dass wir relativ zügig wissen, in welche Richtung es geht", wird Leipzigs Oliver Mintzlaff in der "Bild" zitiert.

Leipzig senkt Ablösesumme

6. Mai: Laut eines Berichts der "Sport Bild" senkt der RB Leipzig die Ablösesumme von Dayot Upamecano um rund 20 Millionen Euro. Demnach sei der Klub bereit, den Abwehrspieler für rund 40 Millionen Euro anstatt der bisher geforderten 60 Millionen Euro gehen zu lassen. Grund sei, dass Leipzig verhindern wolle, im Falle eines Wechsels des Innenverteidigers gar keine Ablöse zu bekommen.
Upamecanos Vertrag beim Bundesligisten läuft im Juni 2021 aus. Dass in diesem Sommer ein Verein bereit wäre, die ursprünglich geforderten 60 Millionen zu zahlen, gilt aufgrund der Krise durch die Corona-Pandemie als unwahrscheinlich.
Eine Entscheidung darüber, ob der 21-Jährige Leipzig wirklich verlässt, sei indes noch nicht gefallen. "Stand jetzt steht weder bei uns noch anderswo eine Unterschrift von Dayot bevor", wird Manager Markus Krösche in der "Sport Bild" zitiert.

Leipzig hat Ersatz für Upamecano im Auge

28. März: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, scheinen die Leipziger bei Paris St. Germain im 17-jährigen Tanguy Kouassi einen Nachfolger in den Innenverteidigung gefunden zu haben. Für RB-Sportdirektor Markus Krösche ist Kouassi ein "interessanter Junge".
Komplett neu ist das Interesse von RB Leipzig an Tanguy Kouassi nicht, bereits im vergangenen Jahr berichtete unter anderem "Le Parisien" über einen möglichen Transfer.
Krösche ergänzte: "Er hat jetzt schon einige Spiele für PSG gemacht und ein paar Tore erzielt. Da müssen wir einfach mal schauen, wie sich das weiterentwickelt."
Aus RB-Sicht wäre eine Verpflichtung Kouassis in diesem Sommer ein logischer Schritt, wenn man Upamecano in der nächsten Transferphase abgeben und dabei einen hohen Erlös erzielen will. Upamecanos Marktwert liegt laut "transfermarkt.de" momentan bei 50 Millionen Euro. Angesichts der Corona-Krise und einem möglichen Preissturz im Sommer ist es aber momentan fraglich, ob solche Summen überhaupt realistisch sind.
Jedoch ist jetzt die wohl letzte Möglichkeit mit dem 21-Jährigen abzukassieren, denn sein Vertrag läuft nur noch bis 2021. Sprich, in einem Jahr wäre der Franzose ablösefrei.

Chelsea hat Interesse an Upamecano

Update vom 27. Februar: Dayot Upamecano steht angeblich beim FC Chelsea auf dem Zettel. Das berichtet die englische "Daily Mirror". Der Innenverteidiger von RB Leipzig ist demnach der absolute Wunschspieler von "Blues"-Trainer Frank Lampard.
Neben den Engländern sollen auch Tottenham Hotspur, der FC Arsenal, FC Barcelona und FC Bayern München Interesse an Upamecano haben.
Der 21-jährige Franzose steht noch bis 2021 bei den Leipzigern unter Vertrag. Allerdings soll eine Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro einen vorzeitigen Abgang ermöglichen.

20. Februar: FC Bayern lehnte Upamecano schon 2015 ab

Laut "France Football" soll ein Transfer von Dayot Upamecano im kommenden Sommer bei den Bayern-Bossen sogar "Priorität" haben.
Upamecano ist bei RB Leipzig - genau wie Boateng beim FC Bayern - vertraglich noch bis 2021 gebunden. Beim deutschen Rekordmeister soll der Franzose den Weltmeister von 2014 auf lange Sicht im Defensivverbund ersetzen. Der 21-Jährige besitzt bei den Sachsen dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro.
Das Interesse der Münchner ist nicht neu. Laut "France Football" soll Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß bereits in der Vergangenheit ein Auge auf den talentierten Innenverteidiger geworfen haben, als dieser noch in der zweiten französischen Liga beim FC Valenciennes unter Vertrag stand.
Diese Informationen deckt sich mit denen des "kicker". Demnach erkundigten sich die Bayern bereits 2015, als Upamecano beim französischen Zweitligisten FC Valenciennes spielte, nach dem damals 16-Jährigen und verhandelten auch schon über eine Ablöse.
Nach "kicker"-Informationen hätte der französische Jugend-Nationalspieler für 2,4 Millionen Euro an die Isar wechseln können. Doch überraschend erhielt Valenciennes dann eine Absage der Bayern-Scoutingabteilung. So landete Upamecano bei RB Salzburg.
Von dort wechselte er im Winter 2017 für eine Ablöse von zehn Millionen Euro zu RB Leipzig.In der laufenden Spielzeit konnte sich der Franzose in der Innenverteidigung des Champions-League-Achtelfinalisten etablieren und absolvierte insgesamt 18 Partien. Im direkten Duell der beiden Meisterschaftsanwärter vor zwei Wochen (0:0) überzeugte der Abwehrrecke vor den Augen der Bayern-Verantwortlichen mit einer tadellosen Vorstellung.
Das könnte Dich auch interessieren: Erste Torvorlage für Bayern - startet Arp jetzt durch?
picture

Klopp über Emotionsmonster Simeone: "Gegen ihn bin ich ein Kindergarten-Cop"

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung