BVB: Hitzfeld angeblich als Favre-Nachfolger im Gespräch - so reagiert Watzke

VonKatharina Wiedenmann

Update 14/12/2020 um 18:35 GMT+1 Uhr

Lucien Favre wurde am Wochenende bei Borussia Dortmund entlassen. Einige Nachfolgekandidaten wurden bereits gehandelt, darunter auch Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld. Der 71-Jährige könnte laut dem Podcast "Eier, wir brauchen Eier" mit Focus-Online-Kolumnist Mike Kleiß bis zum Saisonende bei den Dortmundern übernehmen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat dazu eine klare Meinung.

Ottmar Hitzfeld

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Im Interview mit "Bild" antwortete der Dortmunder Verantwortliche auf die Frage, ob Hitzfeld eine Option sei, klar mit: "Nein." Von 1991 bis 1997 hatte die Trainerlegende den BVB bereits trainiert.

Eine Rettungsaktion wie vor einigen Jahren mit Jupp Heynckes beim FC Bayern dürfte damit vom Tisch sein. Auch Berichte, nach denen Neu-Chefcoach Edin Terzic im Sommer sicher gehen müsse, bestritt Watzke.

"Das ist dynamisch, es ist überhaupt nichts klar. Bis zum 30. Juni machen wir mit Edin Terzic weiter", so der BVB-Boss: "Irgendwann in dieser Zeit schauen wir dann, was wir machen. Es ist noch keine Entscheidung gefallen."

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Update 14/12/2020 um 18:36 Uhr

Zugleich verriet Watzke auch, dass man Terzic vor über zwei Jahren auch für eine solche Eventualität verpflichtet habe. "Wir haben Edin Terzic damals zurückgeholt, damit wir für so einen Fall wie jetzt gerüstet sind. Wir wusste schon damals, dass Edin unser Mann ist, wenn es mal brennt, damit kein Vakuum entsteht", erklärte der 61-Jährige.

Gerüchte um Marco Rose, der in diversen Medien als Nachfolger gehandelt wird, und eine mögliche Ausstiegsklausel des Gladbach-Trainers interessiere ihn persönlich "momentan überhaupt nicht". Er wisse nicht, "ob es da irgendwelche Klauseln gibt."

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