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Rudi Völler schaltet sich in Impfdebatte ein: Dann wäre Bayern-Star Joshua Kimmich "ein Held"

Tino Harth-Brinkmann

Publiziert 08/11/2021 um 15:19 GMT+1 Uhr

Rudi Völler hat sich bei "Bild TV" zur Impfdebatte geäußert und Joshua Kimmich ermutigt, sich losgelöst vom Druck der Öffentlichkeit impfen zu lassen. Der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen erklärte, dass Kimmich ein "Held" wäre, wenn er sich jetzt impfen lasse. Bei Leverkusen habe indes man alle Spieler und Mitarbeiter von der Impfung überzeugen können, verriet Völler.

Rudi Völler

Fotocredit: Getty Images

Seit der Bekanntmachung seines bisherigen Impfverzichts steht Bayern-Star Joshua Kimmich im Zentrum der Impfdebatte.
Nun hat sich auch Leverkusen-Geschäftsführer Rudi Völler zu Wort gemeldet und sich bei "Bild TV" für die Impfung ausgesprochen. Gleichzeitig wollte er Kimmich zur Impfung ermutigen - unabhängig vom öffentlichen Druck.
"Man hat ja so ein bisschen das Gefühl, dass Joshua Kimmich, wenn er sich jetzt impft, durch den öffentlichen Druck umgefallen ist. Das muss er gar nicht sein", sagte der ehemalige Bundestrainer bei "Bild TV" und ergänzte: "Du bist dann, finde ich, ein top Junge, ein top Mensch, ein Held, wenn du es jetzt trotzdem machen lässt. Auch wenn der ein oder andere jetzt schreibt: Ach, jetzt ist er ja doch umgefallen."
Bei Bayer 04 habe man inzwischen auch alle Angestellten von der Impfung überzeugen können, erklärte Völler weiter. "Ich kann sagen, wir haben in unserem Kader und in unserem Betreuer-Bereich eine 100-Prozent-Quote. Da waren wir zu Beginn auch nicht alle happy, haben auch nachgefragt. Da muss man natürlich versuchen, mit Argumenten zu überzeugen", so der 61-Jährige.
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