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Lewandowski: Bayerns Klubbosse würdigen Weltfußballer - Reaktionen zur FIFA-Gala

Robert Bauer

Update 18/12/2020 um 09:23 GMT+1 Uhr

Robert Lewandowski hat mit seiner Krönung zum Weltfußballer auch die Klubbosse von Bayern München begeistert. "Ich kann nur schwer in Worte fassen, wie stolz und glücklich wir sind", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: "Der FC Bayern hat noch nie in seiner Geschichte den Weltfußballer gestellt, und Robert Lewandowski hat sich diese Ehre mehr als verdient." Die Reaktionen zur FIFA-Wahl.

Die Delegation des FC Bayern um Weltfußballer Robert Lewandowski (Dritter von rechts) und Welttorhüter Manuel Neuer (Dritter von links)

Fotocredit: Getty Images

Präsident Herbert Hainer sprach nach der Ehrung am Donnerstagabend von einem "stolzen Tag für den FC Bayern". Lewandowski habe "als Stürmer weltweit Maßstäbe gesetzt" und sei "ein außergewöhnliches Aushängeschild unseres Vereins". Sportvorstand Hasan Salihamidzic nannte den Polen darüber hinaus einen "Musterprofi".
Doch nicht nur Lewandowski sahnte am Donnerstagabend im Rahmen der Gala "The Best FIFA Football Awards" ab. Mit der Auszeichnung zum Welttorhüter des Jahres sorgte Manuel Neuer dafür, dass noch ein zweiter Titel in die bayerische Landeshauptstadt wandert
"Manuel Neuer ist ebenfalls ein großer Champion, für mich der beste Torwart aller Zeiten, der das Torwartspiel auf ein neues Niveau gehoben hat", adelte Salihamidcic den 34-Jährigen.
Und auch Neuers Vorderleute beglückwünschten sowohl den frischgebackenen Weltfußballer Lewandowski als auch den neuen Welttorhüter.
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Welttorhüter Neuer: "Eines meiner besten Jahre"

Buffon adelt Neuer - Davies in prominenter Gesellschaft

Neben den Glückwünschen der Bayern-Stars bekam Neuer darüber hinaus Lob von allerhöchster Stelle. Sein einstiger Vorgänger Gianluigi Buffon (Welttorhüter 2017) ließ es sich nicht nehmen, dem deutschen Nationalkeeper persönlich zu gratulieren.
Währenddessen freute sich Bayerns Shootingstar Alphonso Davies überschwänglich über seine Nominierung in die Weltelf des Jahres.
Dort trifft er nicht nur auf seine Mannschftskollegen Joshua Kimmich und Lewandowski, sondern unter anderem auch auf Real-Kapitän Sergio Ramos, der bereits zum elften Mal für die Elf des Jahres nominiert wurde, und auf Liverpools Trent Alexander-Arnold.

Rummenigge: Flick hätte den Titel "ohne Zweifel verdient gehabt"

Für Kontroversen sorgte dagegen die Wahl des Welttrainers, die Liverpools Jürgen Klopp vor dem Münchner Triple-Coach Hans-Dieter Flick für sich entschied.
Obwohl die FCB-Bosse Liverpools Meistercoach zur erneuten Auszeichnung gratulierten, konnten sie ihre Enttäuschung über den entgangenen Lohn für Flick jedoch nicht verbergen. Flick lasse "Fußball zum Verlieben spielen", sagte Rummenigge und hätte den Titel "ohne Zweifel verdient gehabt".
Die Entscheidung sei, wie er gehört habe, "unfassbar knapp" gewesen, ergänzte Rummenigge. Medienberichten zufolge sollen Flick und Klopp bei der Wahl durch die Trainer und Kapitäne der Nationalmannschaften, Medienvertreter und Fans gleichauf gelegen haben. Im für solche Fälle vorgesehenen "Stechen" wurden die Stimmen der Nationaltrainer höher gewertet - dort lag Klopp mit 686 zu 572 vorne.
Auch Flicks Schützlinge Goretzka und Boateng vergaßen bei allen Feierlichkeiten ihren Coach nicht. Obwohl der 55-Jährige bei der FIFA-Gala leer ausging, ist er nach Ansicht der Bayern-Stars trotzdem der "Trainer des Jahres".
(mit SID)
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Lewandowski überwältigt: "Ein großer Tag für mich und Bayern"

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