BVB: Michael Zorc nach geplatztem Roman-Bürki-Transfer mit klarer Forderung an den Torwart
VonJonas Klinke
Publiziert 03/09/2021 um 12:47 GMT+2 Uhr
In der vergangenen Saison lange Zeit Stammtorwart, jetzt gar nur noch Nummer drei bei Borussia Dortmund: Roman Bürki zählt zu den großen Verlierern des Sommers 2021. Weil auch ein Wechsel zu einem anderen Klub scheiterte, muss sich der Schweizer zumindest bis zum Winter mit dieser neuen Rolle zurechtkommen. BVB-Sportdirektor Michael Zorc machte dem 30-Jährigen nun eine klare Ansage.
In den "Ruhr Nachrichten" sagte Michael Zorc über Roman Bürki: "Die aktuelle Situation haben wir uns und er sich sicher anders vorgestellt."
Im Sommer holte der BVB Gregor Kobel vom VfB Stuttgart für 15 Millionen Euro und machte ihn direkt zur Nummer eins. Zudem steht auch Marwin Hitz unter Vertrag. Für Bürki blieb da nur noch die Rolle als dritter Torwart.
Um möglichst viel Spielpraxis sammeln zu können, wollte der Ex-Freiburger eigentlich Borussia Dortmund verlassen. Doch aus den unterschiedlichsten Gründen platzten für Bürki alle Transfer-Optionen. Unter anderem sollen die AS Monaco, Olympique Marseille und der FC Basel Interesse gehabt haben.
Da daraus aber nichts wurde und Bürki damit zumindest bis zum Winter bei den Schwarz-Gelben bleiben wird, richtete Zorc nun den Fokus auf Bürkis aktuelle Situation beim BVB. Der Sportdirektor erklärte, dass der Verein mit dem Torwart Gespräche geführt habe. "Es geht jetzt darum, sich professionell zu verhalten", stellte Zorc klar und fügte hinzu: "Genau das macht Roman Bürki gerade."
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