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FC Bayern: Präsident Herbert Hainer bleibt wegen Vertragssituation bei Robert Lewandowski entspannt

Katharina Wiedenmann

Publiziert 17/03/2022 um 10:53 GMT+1 Uhr

Bayern-Präsident Herbert Hainer ist angesichts der noch ungeklärten Vertragssituation bei Robert Lewandowski gelassen. "Robert Lewandowski weiß, dass wir alle ihn hier beim FC Bayern über die Maßen schätzen", erklärte der 67-Jährige dem "Kicker". Man gehe daher Gespräche "ganz entspannt an. Es ist noch genügend Zeit, und das wissen unsere Spieler", ergänzte Hainer in dem Interview.

Robert Lewandowski

Fotocredit: Getty Images

Der Vertrag des polnischen Stürmers in München läuft 2023 aus. Bis zuletzt wurden noch keine Gespräche mit der Lewandowski-Seite aufgenommen.
Das bestätigte nun auch Pini Zahavi, der Berater des 33-Jährigen. "Bisher gab es noch keinen Kontakt zum FC Bayern", erklärte der Spieleragent dem "Kicker".
Über Gerüchte, die zuletzt auch einen Abschied von Lewandowski in diesem Sommer ins Spiel gebracht hatten, meinte Hainer: "Grundsätzlich hat sich der FC Bayern noch nie treiben lassen, weder von irgendwelchen Schlagzeilen noch von permanenten Gerüchten. Es wird auch nicht immer alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird."
Auch die Zukunft der Vereinssäulen Thomas Müller und Manuel Neuer (beide ebenfalls bis 2023 unter Vertrag) ist noch ungeklärt.

Hainer: "Kontinuierlicher Austausch mit unseren Spielern"

Der Bayern-Präsident betonte jedoch auch im Bezug auf die beiden deutschen Nationalspieler: "Unsere sportliche Leitung ist im kontinuierlichen Austausch mit unseren Spielern und führt zu den entsprechenden Zeiten die Vertragsverhandlungen."
Jeder Spieler wisse, "dass dieser Klub stets ein verlässlicher, fairer Partner ist. Der FC Bayern ist einer der absoluten Spitzenvereine in der Welt. Ich denke, dass es in den vergangenen Jahren kein Spieler bereut hat, seinen Vertrag beim FC Bayern verlängert zu haben."
Zunächst wolle man sich aber auf die "großen sportlichen Ziele" konzentrieren, so Hainer. Auch Vorstandsboss Oliver Kahn macht sich im Hinblick auf mögliche Vertragsverlängerungen kein Sorgen, wie er der "Tz" erklärte: "Was die Gespräche angeht, bin ich sehr entspannt. Wir lassen uns dabei nicht von außen unter Druck setzen."
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