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Borussia Dortmund verhandelt wohl mit Mohammed Kudus von Ajax Amsterdam

Laurent Ruttkowski

Update 07/12/2022 um 17:58 GMT+1 Uhr

WM-Shootingstar Mohammed Kudus könnte schon bald im Trikot von Bundesligist Borussia Dortmund auflaufen. Mit Jennifer Mendelewitsch, der Beraterin des ghanaischen Nationalspielers von Ajax Amsterdam, soll BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl laut "Sport Bild" bereits Gespräche geführt haben. Auch dem von Ex-Dortmund-Coach Jürgen Klopp trainierten FC Liverpool wird ein Interesse an Kudus nachgesagt.

Mohammed Kudus bejubelt seinen Treffer gegen Südkorea

Fotocredit: Getty Images

Kudus glänzte in der Gruppenphase der Weltmeisterschaft in Katar als Allrounder in der Offensive Ghanas, agierte als Stürmer, Zehner und Flügelstürmer.
Auf letzterer Position verzückte er die ghanaischen Fußballfans mit seinem spielentscheidenden Doppelpack in der Begegnung mit Südkorea (3:2).
Auf Vereinsebene machte der 22-Jährige ebenfalls schon auf sich aufmerksam, weshalb der BVB schon bei seinem Wechsel vom FC Nordsjælland (Dänemark) in die Niederlande an ihm interessiert gewesen sein soll.
Im Ajax-Trikot bewies er sich in der Champions-League-Gruppenphase mit vier Toren und zwei Assists.

Kudus könnte Bellingham ersetzen

Kudus passt mit seiner offensiven Variabilität in das Anforderungsprofil der BVB-Offensive. Zudem kann er auch im zentralen Mittelfeld auflaufen, wo Youngster Jude Bellingham durch seine bestechenden Leistungen in naher Zukunft wegzubrechen droht.
Der aktuelle Marktwert des Offensivmanns beträgt laut "transfermarkt.de" rund 15 Millionen Euro, sein Arbeitspapier beim Königsklassen-Teilnehmer läuft allerdings noch bis 2025.
Eurosport-Einschätzung: Kudus ist ein junger und entwicklungsfähiger Spieler. Dass der BVB dieses Entwicklungspotenzial oftmals herauskitzelt, ist kein Geheimnis. Mit einer Verpflichtung des Ghanaers könnte Schwarz-Gelb einen vorzeitigen Ersatz für Bellingham holen, der wohl spätestens im Sommer 2024 das Weite suchen wird. Auch die Ablösesumme, gemessen am Marktwert, dürfte für den Ruhrgebietsklub zu stemmen sein.
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 40 Prozent
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