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BVB: Youssoufa Moukoko äußert sich auf Snapchat zu Medienberichten über seine wackelnde Vertragsverlängerung

Marc Hlusiak

Publiziert 29/09/2022 um 16:23 GMT+2 Uhr

Seit Monaten liegt Youssoufa Moukoko ein Vertragsangebot von Borussia Dortmund vor, bis heute lässt die Verlängerung des Stürmers beim BVB aber auf sich warten. Das italienische Portal "Calciomercato" berichtete kürzlich, dass neben anderen Topklubs auch der FC Bayern in den Poker um den 17-Jährigen eingestiegen sei. Moukoko reagierte in den Sozialen Medien verärgert über jene Berichte.

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"Medien, Medien. Hört auf, Lügen zu verbreiten", postete der gebürtige Kameruner via "Snapchat" und bezog sich damit klar auf die Berichterstattung der vergangenen Wochen, in denen er mit diversen europäischen Topklubs in Verbindung gebracht worden war.
Moukokos Vertrag in Dortmund, wo er seit seinem zwölften Lebensjahr unter Vertrag steht und in der Jugend einen Torrekord nach dem anderen brach, läuft im Sommer 2023 aus. Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigte in den vergangenen Wochen nicht nur einmal, dass es das Ziel der Borussia sei, mit dem Talent zu verlängern.
"Ich glaube, dass wir weiterhin der richtige Klub für ihn sind, weil wir ihn sehr gut kennen und ein großes Vertrauen in ihn haben. Wir haben mit Edin Terzic und dem Trainerteam eine Mannschaft, die ihn sehr gezielt fördert", sagte Kehl zuletzt im "Sport1-Talk Doppelpass".
Ein unterschriftsreifes Angebot liegt Moukoko und seinen Beratern dem Vernehmen nach seit längerer Zeit vor, der Spieler lässt sich allerdings noch Zeit mit seiner Entscheidung - was neue Gerüchte schürt. So berichtete das italienische Portal "Calciomercato", dass neben Real Madrid, PSG und Manchester United auch der FC Bayern seinen Hut bezüglich Moukoko in den Ring geworfen habe. Allerdings dürfte der Wahrheitsgehalt dieses Berichtes nicht sonderlich hoch sein.
Die Münchner könnten nach dem Abgang von Robert Lewandowski einen neuen Mittelstürmer zwar gut gebrauchen, mit dem ebenfalls erst 17 Jahre alten Mathys Tel hat der Rekordmeister allerdings erst im vergangenen Sommer ein hoch eingeschätztes Talent an die Isar geholt. Wenn Bayern in vorderster Front noch einmal zuschlagen sollte, gilt es als wahrscheinlich, dass man sich um einen gestandenen, fertigen Stürmer kümmert. Berichten zufolge soll der Engländer Harry Kane weiterhin ganz oben auf der Liste von FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic stehen.
Moukokos "Snapchat"-Nachricht deutet ebenfalls darauf hin, dass an den Gerüchten aus Italien wenig bis gar nichts dran ist. "Am Ende werden wir sehen, ob ich verlängere oder nicht. Ihr wisst ja gar nicht Bescheid. Schade, ey", schließt der Post, der mit mehreren lachenden Smileys versehen ist.
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