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FC Bayern München buhlt angeblich um Max Eberl als Sportvorstand: RB-Boss Oliver Mintzlaff spricht Machtwort

Thomas Gaber

Update 30/05/2023 um 22:08 GMT+2 Uhr

Auf der Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Sportvorstand Hasan Salihamidzic streckt der FC Bayern München seine Fühler offenbar nach Leipzig aus. Beim Tabellendritten ist Max Eberl seit Dezember 2022 Geschäftsführer Sport. Doch die Münchner haben die Rechnung ohne Oliver Mintzlaff gemacht. Der CEO von Red Bull hat keinerlei Interesse, Eberl zum deutschen Meister ziehen zu lassen.

Max Eberl und Oliver Mintzlaff

Fotocredit: Imago

"Die Frage, ob Max Eberl nach München wechselt, stellt sich für mich nicht", sagte Mintzlaff der "Sport Bild". Er hat gerade bei uns einen Vertrag unterschrieben. Er wirkt sehr zufrieden und bereitet gerade die neue Saison vor. Er schätzt das freie Arbeiten in einem sehr angenehmen Umfeld."
Zudem ist Mintzlaff davon überzeugt, "dass die Bayern schnell wieder zu alter Stärke zurückfinden. Dort ist nicht plötzlich alles schlecht."
Eberl sei seine "absolute Wunschlösung" gewesen, versichert der ehemalige Boss von RB Leipzig. "Ich bin happy, dass wir ihn bei uns haben. Jetzt haben wir die Erwartungshaltung, dass wir mit Max den nächsten Schritt gehen."
Der sieht vor, "stabil in der Champions League zu spielen und Titel zu gewinnen. "Mit Letzterem kann Max im Pokalfinale beginnen“, sagt Mintzlaff, "dass in der Liga die Luft nach oben dünner wird, ist klar. Aber sollten die Bayern noch einmal schwächeln, müssen und wollen wir näher dran sein."

Markus Krösche und Arjen Robben im Gespräch

Neben Eberl fielen auch die Namen Markus Krösche von Eintracht Frankfurt und Ex-Bayernspieler Arjen Robben als mögliche Nachfolger für Salihamidzic.
Der FC Bayern will bei der Suche nichts überstürzen. "Bis spätestens Weihnachten wollen wir die Stelle wieder besetzt haben", sagte Aufsichtsratsmitglied und Ehrenpräsident Uli Hoeneß dem "Kicker".
Solange die Stelle nicht besetzt ist, soll ein Quintett aus Hoeneß, Präsident Herbert Hainer, Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen, Rückkehrer Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Thomas Tuchel die Kaderplanung für die nächste Saison angehen.
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