Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard spricht über Wechselgedanken im Sommer: "Vieles infrage gestellt"
Publiziert 19/09/2022 um 11:19 GMT+2 Uhr
Benjamin Pavard spielt seit drei Jahren beim FC Bayern. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2024. Doch im Sommer dachte der Franzose über einen vorzeitigen Abschied nach, wie er im Interview mit "Téléfoot" nun offen zugab. "Ich habe im Sommer vieles infrage gestellt. Ich hatte Anrufe von verschiedenen Vereinen", erklärte Pavard. Daraufhin habe er ein Gespräch mit Coach Julian Nagelsmann gesucht.
Dieser habe ihm klargemacht, "dass ich in seinen Plänen eine große Rolle spielen würde", erzählte der Verteidiger, der eine "gute Beziehung" zum Bayern-Trainer habe.
"Vielleicht gehe ich eines Tages zu einem der interessierten Klubs, man weiß nie. Aber für dieses Jahr liegt meine Zukunft bei Bayern", ergänzte Pavard in dem Interview. Nach der aktuellen Saison sei genügend Zeit, um "einen Plan aufzustellen", so der Weltmeister von 2018.
In der vergangenen Spielzeit hätten ihn auch persönliche Dinge beeinträchtigt, erklärte Pavard: "Ich war nicht glücklich, konnte nicht gut Fußball spielen, weil die Dinge in meinem Leben nicht gut liefen. Jetzt liegt das alles hinter mir."
Laut "Téléfoot" waren bzw. sind zahlreiche Top-Klubs wie Paris Saint-Germain, Atlético Madrid, Juventus Turin sowie die beiden englischen Vereine Manchester United und FC Chelsea am 26-Jährigen interessiert.
In dieser Saison kam Pavard in acht von elf möglichen Pflichtspielen des deutschen Rekordmeisters zum Einsatz (zwei Tore). Zuletzt verzichtete Nagelsmann in der Bundesliga jedoch gegen den VfB Stuttgart (2:2) und FC Augsburg (0:1) auf den Franzosen. Auch im Erstrundenmatch des DFB-Pokals gegen Viktoria Köln (5:0) spielte Pavard nicht.
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