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Eintracht Frankfurt verpasst Heimsieg gegen Union Berlin - Hessen patzen im Kampf um die Europapokalplätze

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VonEurosport

Update 30/03/2024 um 18:05 GMT+1 Uhr

Eintracht Frankfurt hat am 27. Bundesliga-Spieltag im Kampf um die Europapokalplätze Punkte liegen gelassen. Die Hessen kamen am Samstag im heimischen Stadion gegen Union Berlin trotz einiger Chancen in der Schlussphase nicht über ein 0:0 hinaus. Die Eintracht bleibt durch das elfte Unentschieden in dieser Saison auf Rang sechs. Union Berlin verbesserte sich durch das Remis auf Platz zwölf.

Lucas Tousart von Union Berlin (l.) im Zweikampf mit Mario Götze

Fotocredit: Getty Images

Eintracht Frankfurt ist zum Start in den Schlussspurt um die Europacup-Plätze etwas ins Straucheln geraten. Das Team von Trainer Dino Toppmöller musste sich in der "Rutschpartie" gegen Union Berlin mit einem 0:0 begnügen und verpasste angesichts des kniffligen Restprogramms einen wichtigen Erfolg im Kampf um Platz sechs.
"Wir hatten nicht die Ruhe, der Gegner hat immer nochmal den Fuß dazwischen bekommen. Es ist ärgerlich", kritisierte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche die mangelnde Durchschlagskraft. Nach der Länderspielpause wachten die Hessen nach dem Seitenwechsel auf, ließen dann aber zahlreiche gute Möglichkeiten liegen.
Die SGE bleibt zwar vorerst Sechster, es warten jedoch noch Partien unter anderem gegen Bayer Leverkusen und Bayern München - und die Verfolger rücken im Rennen um die internationalen Plätze näher heran. Ob Rang sechs nun in Gefahr gerate? "Nein", antwortete Krösche knapp.
Für Gesprächsstoff hatte im Vorfeld der Rasen in der Frankfurter Arena gesorgt. Nach dem Länderspiel des DFB-Teams gegen die Niederlande beklagten sich einige Spieler über den schlechten Zustand, Bundestrainer Julian Nagelsmann sprach von einer "Katastrophe". Toppmöller wollte dies aber nicht als Alibi gelten lassen.

Frankfurt wacht erst nach 20 Minuten auf

In einer ereignisarmen ersten Hälfte rutschten die Frankfurter zwar hin und wieder weg, für den ideenlosen Auftritt vor der Pause war das schmierige Geläuf jedoch nicht verantwortlich. Die Eintracht agierte oftmals zu umständlich, Winter-Zugang Hugo Ekitiké, der zum zweiten Mal von Beginn an ran durfte, stand bei der besten Chance dazu im Abseits (22.).
Zuvor hatte Union den besseren Start in die Partie hingelegt. Die Köpenicker von Trainer Nenad Bjelica, die unverändert im Vergleich zum Heimsieg gegen Werder Bremen (2:1) aufliefen, erspielten sich mehrere Abschlüsse, früh ließ Yorbe Vertessen (4.) die Führung jedoch liegen. Erst nach rund 20 Minuten wurde Frankfurt aktiver.
Unions Mikkel Kaufmann (48.) eröffnete den zweiten Durchgang nach einem Fehlpass von Ellyes Skhiri zwar mit einem Schuss ans Außennetz. Danach spielte lange nur noch die Eintracht, deutlich schwungvoller und zwingender als noch vor dem Seitenwechsel.
Ekitiké (57.) und Omar Marmoush (59.) scheiterten binnen weniger Minuten an Berlins Torhüter Frederik Rönnow. Beim nächsten Eintracht-Versuch von Junior Dina Ebimbe (66.) rettete Danilho Doekhi auf der Linie, Nationalspieler Robin Koch (85.) köpfte kurz vor dem Ende knapp drüber.
(SID)
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