Emil Forsberg über Vertragszoff mit Max Eberl - Schwede fühlte sich bei RB Leipzig nicht wertgeschätzt
Publiziert 14/03/2024 um 09:58 GMT+1 Uhr
Emil Forsberg hat sich mit Blick auf seinen vorzeitigen Abschied von RB Leipzig zu den New York Red Bulls geäußert und mangelnden Respekt seitens des damaligen RB-Sportdirektors Max Eberl als Grund für seine Entscheidung angegeben. Eberl habe dem Schweden, der neun Jahre in Leipzig verbracht hatte, in den Vertragsverhandlungen "ein Angebot gemacht, das für mich nicht wertschätzend war."
"Ich wollte nicht mehr verdienen, hätte sogar etwas weniger Gehalt akzeptiert", erklärte Forsberg im Interview mit "Sport Bild". "Aber dann sollte ich auf 50 Prozent verzichten. Ich fühlte mich nicht respektiert! Ich habe für Leipzig immer alles gegeben."
Wie Forsberg ausführte, hatte er sich eine Perspektive bei den Sachsen erwartet, die über seinen ursprünglichen Vertrag bis 2025 hinausgegangen wäre. "Aber dann sind Dinge passiert, und das Ganze hat eine andere Richtung genommen", schilderte er mit Hinblick auf die Verhandlungen mit dem heutigen Sportvorstand des FC Bayern München.
Somit nahm seine Laufbahn in Leipzig ein vorzeitiges Ende. Forsberg war im Januar 2015 zum damaligen Zweitligisten gewechselt und steuerte in 325 Pflichtspielen 71 Tore und 68 Vorlagen bei.
In New York verfügt der 32-Jährige über einen Vertrag bis 2026 samt Option für ein weiteres Jahr.
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