Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

FC Bayern: Max Eberl über Verbindung zu Xabi Alonso - Sportvorstand äußert sich zur Trainerfrage

Christoph Niederkofler

Update 27/02/2024 um 17:41 GMT+1 Uhr

Max Eberl hat sich bei seiner Vorstellung als neuer Sportvorstand des FC Bayern München zu den Gerüchten um eine mögliche Nachfolge von Xabi Alonso auf Noch-Trainer Thomas Tuchel geäußert. "Er hat hier gespielt, ihr kennt ihn besser", erklärte Eberl. Der 50-Jährige stand bereits vor drei Jahren mit Alonso in Kontakt, dieser Umstand habe laut Eberl aber keinen Einfluss auf die Zukunft.

Eberl: "Gespräch mit Xabi war beeindruckend"

"Das Gespräch war beeindruckend. Er hat für sich gesagt damals, dass es ihm zu früh ist. Deshalb hat er abgesagt", blickte er auf das damalige Gespräch mit Alonso über ein mögliches Engagement bei Borussia Mönchengladbach im Jahr 2021.
"Das lässt keinen Rückschluss auf heute zu", führte Eberl aus. "Bitte sehen sie es mir nach, dass ich da keine Namen kommentieren werde."
Die Trainerfrage wolle Eberl in den kommenden Wochen und Monaten mit der gebotenen Gründlichkeit angehen.
"Es sind viele Namen im Raum, aber wir werden uns in Ruhe Gedanken machen", sagte der neue Sportvorstand bei seiner Vorstellung am Dienstag. "Wir müssen den passenden Trainer für Bayern München finden und dann auch die passenden Spieler."
picture

Nichts ist unmöglich: Eberl legt seinen Bayern-Plan dar

Spielersuche für Eberl "kein Hexenwerk"

Die lange To-do-Liste geht der 50-Jährige selbstbewusst an: "Der Aufgabenzettel ist sehr, sehr groß, aber ich habe keine Angst", sagte Eberl. Neue Spieler zu finden, sei "kein Hexenwerk" - und eine Aufgabe, die er "seit zwei Jahrzehnten machen darf".
Eberl warnte jedoch vor überzogenen Erwartungen: "Ich bin kein Heilsbringer, ich bin ein Typ, der anpacken möchte."
Die Trennung von Thomas Tuchel zum Saisonende hält Eberl für eine gute Entscheidung. "Für mich fühlt es sich bei diesen Themen, die offensichtlich da waren, richtig an", sagte Eberl.
Er betonte, nicht beteiligt gewesen zu sein, es sei dabei auch nicht um Befindlichkeiten einzelner Personen gegangen, sondern ausschließlich im Sinne des Klubs gehandelt worden: "Es geht nur um den FC Bayern."
(mit SID)
picture

Bayerisches Trainer-Puzzle: Eberl will sich auf Suche nicht eingrenzen

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung