Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

BVB - Ex-Schiri Heynemann entsetzt über Hummels-Rot gegen Leipzig: "Erbsenzählerei"

Thomas von Eichhorn

Update 11/12/2023 um 13:33 GMT+1 Uhr

Mats Hummels von Borussia Dortmund sah beim Spitzenspiel gegen RB Leipzig nach VAR-Entscheidung die Rote Karte. Ursprünglich war die Entscheidung des Schiedsrichters Jablonski Gelb für Hummels und Elfmeter für Leipzig. Das bringt Ex-Schiedsrichter Bernd Heynemann auf die Palme. Die Entscheidungen des VAR seien "Erbsenzählerei". In solchen Fällen solle die Entscheidungsgewalt nicht beim VAR liegen.

Mats Hummels (Borussia Dortmund) sieht für sein Foul an Lois Openda (RB Leipzig) die Rote Karte.

Fotocredit: Imago

Heynemann, unter anderem Spielleiter bei der Europameisterschaft 1996 und der Weltmeisterschaft 1998, meinte in seiner "kicker"-Kolumne, der Videoassistent sei "immer wieder ein Ärgernis".
Die Entscheidung, bei der 2:3-Heimniederlage des BVB gegen RB für das Hummels-Foul an Lois Openda Strafstroß und Gelb zu geben, sei nachvollziehbar gewesen.
"Dann aber wird die Szene im Kölner Keller millimeterweise seziert und das Foul aus dem Strafraum verlagert, obwohl selbst die Zeitlupen nicht eindeutig sind", so der 69-Jährige.
Der Bundesverdienstkreuzträger und ehemalige Bundestagsabgeordnete findet, der VAR solle in solchen Fällen nicht die Feldentscheidung des Schiedsrichters überstimmen und damit die Entscheidungsgewalt übernehmen.
Heynemann: "Der VAR hat im Falle Hummels allein die frühe und potenziell entscheidende Rote Karte zu verantworten." Heynemanns vernichtendes Fazit: "Solche Erbsenzählerei mit der Lupe schadet dem Fußball."
picture

Terzic kritisiert Rot-Sünder Hummels: "Er geht zu früh zu Boden"

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung