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RB Leipzig gewinnt gegen Borussia Dortmund: BVB bricht nach Führungstor durch Jadon Sancho ein

Thomas Gaber

Update 27/04/2024 um 18:07 GMT+2 Uhr

RB Leipzig hat das "Endspiel" um Tabellenplatz vier in der Bundesliga gegen Verfolger Borussia Dortmund 4:1 (2:1) gewonnen und drei Spieltage vor Saisonende fünf Punkte Vorsprung auf den BVB. Nach dem 0:1 durch ein Traumtor von Jadon Sancho (20.) drehte Leipzig die Partie mit den Treffern von Lois Openda (23.), Benjamin Sesko (45.+2), Mohamed Simakan (46.) und Christoph Baumgartner (80.).

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Fotocredit: Getty Images

Dortmund hat als Tabellenfünfter ebenfalls gute Chancen, auch in der nächsten Saison wieder Champions League spielen zu können, da sich die deutschen Vereine durch ihr gutes Abschneiden im Europapokal große Hoffnungen auf einen weiteren Startplatz in der neu aufgesetzten europäischen Top-Liga machen dürfen.
In Leipzig forderte das hohe RB-Pressing das Team von BVB-Trainer Edin Terzic, das trotzdem Schlupflöcher finden sollte. Einen Kopfball von Niclas Füllkrug (10.) lenkte Leipzigs Torwart Peter Gulacsi noch mit den Fingerkuppen um den Pfosten, auch einen Schuss Julian Brandts (18.) aus 25 Metern parierte der Schlussmann.
Erst als Sancho einen abgewehrten Ball von der Ecke des Strafraums zärtlich in den Winkel streichelte, konnte der Ungar nur noch hinterherschauen.
Doch Leipzig grämte sich nicht lange und machte sofort ordentlich Druck. Mit dem Außenrist bediente der leichtfüßige Xavi seinen Zielspieler Openda, ehe der Belgier den Ball über die Linie drückte.

Openda-Ausgleich nach VAR-Entscheidung

Danach wurde es hektisch: Schiedsrichter Deniz Aytekin gab den Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung Xavis in der Entstehung nicht, wurde jedoch vom VAR korrigiert - der Ausgleich stand.
Nur sechs Minuten später pfiff der Referee nach einem angeblichen Foul Salih Özcans an Dani Olmo zunächst Elfmeter, nahm diese Entscheidung nach Ansicht der Videobilder aber zurück.
Die Empörung schüttelten die Leipziger schnell ab. Im Alleingang vernaschte Xavi (36.) Nico Schlotterbeck und Felix Nmecha mit einem traumhaften Dribbling und scheiterte lediglich am Pfosten. RB drückte die Dortmunder nun tief in die eigene Hälfte.

Leipzig nach der Pause klar überlegen

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte BVB-Keeper Gregor Kobel einen Fernschuss von Xaver Schlager noch halten, gegen Seskos knallharten Abstauber hatte der Schweizer dann keine Chance mehr.
Direkt nach der Pause erwischte RB den BVB auf dem falschen Fuß. Nach einem Einwurf in der eigenen Hälfte schalteten die Gastgeber eilig um, Openda fand in der Mitte den eingelaufenen Simakan, der eiskalt einschob.
Bei den unaufhörlichen Leipziger Angriffsbemühungen war es für Dortmund schwer, für Entlastung zu sorgen. Nach Flanke von Marius Wolf musste sich Gulacsi erneut strecken, um den Kopfball des eingewechselten Marco Reus (66.) zu entschärfen.
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