Hugo Ekitiké sieht im Zusammenspiel mit Omar Marmoush noch Luft nach oben: "Vielleicht bei 50 Prozent, was wir können"

An der Seite von Omar Marmoush sorgt Hugo Ekitiké in diesem Jahr für Furore, die Angreifer von Eintracht Frankfurt bilden eines der torgefährlichsten Sturm-Duos in ganz Europa. Trotz starker Quoten sieht der Franzose aber Luft nach oben. "Wir sind bei vielleicht 50 Prozent dessen, was wir sein könnten, wenn wir noch besser zusammenarbeiten würden", sagte Ekitiké im Gespräch mit TNT Sports.

Toppmöller: "Marmoush kreiert Chancen aus dem Nichts"

Quelle: Perform

Mit dem bisherigen Saisonverlauf zeigt sich der ambitionierte U21-Nationalspieler im Interview mit TNT Sports derweil sehr zufrieden.
Seine Situation am Main sei "großartig", betonte der 22-Jährige: "Die anderen Spieler vertrauen uns und der Trainer auch. Also wollen wir natürlich etwas zurückgeben. Und zurückgeben bedeutet, gute Leistungen zu bringen."
Das tut das Sturm-Duo, und zwar nicht zu knapp: 28 Treffer stehen wettbewerbsübergreifend bei den beiden auf dem Konto. Ekitiké bereitete fünf Tore vor, Marmoush kommt sogar auf elf Assists.
"Es ist toll, mit einem solchen Spieler zusammenspielen zu können", schwärmte Ekitiké von seinem kongenialen Partner. Die Art und Weise, wie sich beide gegenseitig ergänzten, biete viele Angriffsmöglichkeiten und ermögliche sehr unterschiedliche Spielstile.

Frankfurt-Wechsel "hat sich gelohnt"

Dass es für die Eintracht in der Bundesliga (Platz zwei) und Europa League (Rang drei) aktuell blendend läuft, daran hat Ekitiké an der Seite von Marmoush entscheidenden Anteil.
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Kongeniales SGE-Duo: Hugo Ekitiké und Omar Marmoush.

Fotocredit: Getty Images

Im vergangenen Februar war der 22-Jährige von Paris Saint-Germain zu den Hessen gewechselt. Zunächst auf Leihbasis, ehe die Frankfurter ihn im Sommer für eine Ablöse in Höhe von 16,5 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) fest verpflichteten.
Bei PSG fristete Ekitiké meist ein Reservistendasein, ihn Frankfurt schlug er in diesem Jahr hingegen ein. "Es hat sich gelohnt zu kommen, denn die Dinge laufen wirklich gut", bilanzierte der Franzose.
Seinen Wechsel nach Frankfurt habe damals nicht jeder nachvollziehen können. Er selbst sei aber im Vorfeld ziemlich zuversichtlich gewesen. "Ich hatte mit vielen Leuten hier gesprochen, bevor ich kam", erklärte Ekitike, "ich wusste, dass ich mich in einem guten Umfeld entwickeln würde."
Fazit: "Die Ergebnisse zeigen, dass es eine gute Wahl ist."
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Quelle: Perform


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