Champions League: Eintracht Frankfurt ohne Lampenfieber bei Debüt - Auftaktsieg gegen FC Rosengard
VonEurosport
Update 14/11/2023 um 23:23 GMT+1 Uhr
Eintracht Frankfurt hat in der Champions League ein erfolgreiches Debüt in der Gruppenphase gefeiert. Im ersten Vorrundenspiel der Vereinsgeschichte in der europäischen Königsklasse feierten die Hessinnen beim schwedischen Rekordmeister FC Rosengard einen 2:1 (1:0)-Sieg und verschafften sich eine günstige Ausgangssituation in Gruppe A mit Titelverteidiger FC Barcelona und Benfica Lissabon.
Barcelona gewann am Dienstagabend zum Auftakt gegen Benfica 5:0 (3:0). Die zwei besten Mannschaften ziehen ins Viertelfinale ein.
Eintracht-Kapitänin Tanja Pawollek (25.) und die österreichische Nationalspielerin Barbara Dunst (84.) erzielten die Treffer. Olivia Schough (90.+4) traf für die Gastgeberinnen.
Nach Frankfurts Sieg beim Team der deutschen Schweden-Legionärin Rebecca Knaak greift am Mittwoch (18:45 Uhr) auch Bayern München als zweiter Bundesliga-Verein ins Champions-League-Geschehen ein. Der deutsche Meister empfängt dabei den italienischen Vertreter AS Rom.
Pokalsieger VfL Wolfsburg, der in der vergangenen Saison das Endspiel erreicht hatte, war in der Qualifikation zur Gruppenphase an Paris FC gescheitert.
Frankfurt dominiert bei Europapokal-Debüt
Frankfurt, das auf dem Weg zu seiner ersten Teilnahme an einer Champions-League-Vorrunde den 1. FC Slovacko (Tschechien) sowie Juventus Turin und Sparta Prag aus dem Wettbewerb geworfen hatte, war in Malmös Vorort Rosengard keinerlei Lampenfieber anzumerken.
Das Team von Eintracht-Trainer Niko Arnautis hatte die Gastgeberinnen, die jüngst in ihrer heimischen Meisterschaft eine erfolgreiche Titelverteidigung als Tabellensiebter klar verpasst hatte, gab eindeutig den Ton an.
Sowohl vor als auch nach dem Seitenwechsel dominierten die derzeitigen Bundesliga-Sechsten und verdienten sich den Erfolg. Einzige Schwäche der Adlerträgerinnen, die Rosengard erst nach mehr als einer Stunde Spielzeit zur ersten Tormöglichkeit kommen ließen, war die völlig unzureichende Chancenverwertung.
Entsprechend hatte Frankfurt bei einem Lattentreffer der Skandinavierinnen in der Schlussphase (79.) auch das Glück auf seiner Seite, erst spät fiel das Anschlusstor.
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(SID)
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