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FC Sevilla - FC Salzburg: Elfmeter-Wahnsinn zum CL-Auftakt! Vier Strafstöße binnen 30 Minuten

Robert Bauer

Update 14/09/2021 um 21:15 GMT+2 Uhr

Beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Sevilla und dem FC Salzburg (1:1) hat sich Kurioses zugetragen. Schiedsrichter Aleksey Kulbakov zeigte innerhalb der ersten 42 Minuten gleich vier Mal auf den Elfmeterpunkt. Drei Strafstöße holte der Deutsche Karim Adeyemi für Salzburg heraus, zwei Mal vergaben die Gäste. Sevilla verwandelte in Person von Ivan Rakitic seinen einzigen Versuch vom Punkt.

Karim Adeyemi - FC Salzburg

Fotocredit: Getty Images

Der FC Salzburg ist damit die erste Mannschaft der Champions-League-Historie, die in einem einzigen Spiel drei Elfmeter zugesprochen bekam - und das in den ersten Minuten. Gleichzeitig ist es die erste Partie in der Königsklasse überhaupt, in der es vier Elfmeter in einer Halbzeit gab.
Den ersten der insgesamt vier Strafstöße holte der deutsche Nationalspieler Karim Adeyemi für Salzburg in der 12. Minute heraus, den der Gefoulte selbst rechts am Tor vorbeischoss. Nur neun Minuten später machte es Teamkollege Luka Sucic vom Punkt besser (21.). Abermals war Adeyemi zuvor im Strafraum zu Fall gebracht worden.
Doch damit nicht genug: Nachdem Sevillas Keeper Bono den 19-Jährigen in der 36. Minute im Eins-gegen-eins-Duell abräumte, zeigte Schiedsrichter Aleksey Kulbakov (Belarus) zum dritten Mal auf den Punkt. Erneut trat Sucic an - dieses Mal scheiterte der Kroate jedoch am Pfosten (37.).
Besser machte es dagegen Ivan Rakitic auf der anderen Seite kurz vor der Halbzeit (42.). Nachdem Sevillas Angreifer Youssef En-Nesyri von Maximilian Wöber zu Fall gebracht worden war, ließ sich der ehemalige Barça-Star die Chance aus elf Metern zum 1:1-Ausgleich nicht nehmen.
Kurz nach dem Seitenwechsel versuchte En-Nesyri auf recht plumpe Art und Weise, den zweiten Elfmeter für Sevilla und damit den fünften in dieser Partie herauszuholen. Statt auf Strafstoß zu entscheiden, zeigte Referee Kulbakov dem bereits gelbverwarnten Marokkaner die Gelb-Rote-Karte (50.).
Weil nach Rakitics Ausgleich kein weiterer Treffer fiel, blieb es beim 1:1.
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