Francis Coquelin von Villarreal teilt Seitenhieb gegen FC Bayern aus und schwärmt vom FC Liverpool

Francis Coquelin hat mit dem FC Villarreal den FC Bayern im Viertelfinale der Champions League ausgeschaltet. Kurz vor dem Halbfinale gegen den FC Liverpool (Mittwoch, ab 21:00 Uhr im Liveticker) kritisierte der Franzose die Münchener im Interview mit der "Daily Mail": "Es hat ein wenig an Demut gefehlt. Ich kann das aber bis zu einem gewissen Grad verstehen, wenn man die größere Mannschaft ist."

Es sei "ganz natürlich, dass man denkt: 'Wir spielen gegen die einfachste Mannschaft'". Dies habe bei den Villarreal-Profis jedoch für "ein bisschen mehr Biss" gesorgt, meinte Coquelin.

"Ich glaube, sie haben im Hinspiel gemerkt, dass es schwieriger werden würde, weil wir drei oder vier Tore hätten schießen können, und ich dachte, dass sie nach dem ersten Spiel gelernt hätten. Aber im zweiten Spiel haben sie genau dasselbe gemacht", sagte der 30-Jährige in dem Interview.

Im Halbfinale treffen die Spanier nun auf den FC Liverpool. Die Mannschaft von Jürgen Klopp ist aus Sicht von Coquelin ohnehin "stärker als Bayern".

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"Sie sind wahrscheinlich die Mannschaft, die das beste Pressing in Europa hat. Es ist schwer zu sagen, wo ihre Schwächen liegen", so der Franzose.

Coquelin über FC Liverpool: "Auf dem ganzen Spielfeld stark"

Die Reds seien "auf dem ganzen Spielfeld stark, haben Außenverteidiger, die wie Stürmer spielen können, und mit Mohamed Salah und Sadio Mané zwei Spieler, die jedes Jahr um den Ballon d'Or kämpfen", erklärte Coquelin und teilte damit einen kleinen Seitenhieb in Richtung der Münchener aus.

Auch die beiden Stadien in München und Liverpool wollte der ehemalige Arsenal-Spieler nicht auf eine Stufe stellen. "Die Allianz Arena ist etwas Besonderes, aber Anfield ist anders. Ich denke, die Atmosphäre zwischen der Mannschaft und den Zuschauern ist etwas, das man im Fußball nicht so oft antrifft", meinte Coquelin.

Einige Villarreal-Stars hatten sich bereits zuvor öffentlich über die angeblich mangelnde Demut beim deutschen Rekordmeister beschwert.

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Quelle: Perform

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