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Manchester United droht wegen bevorstehender Klubübernahme der Ausschluss von der Champions League

Katharina Wiedenmann

Update 23/11/2023 um 18:36 GMT+1 Uhr

Manchester United durchläuft aktuell eine schwierige sportliche Phase. In der Premier League liegen die Red Devils nur auf Platz sechs. Doch durch die anstehende Anteil-Übernahme von Sir Jim Ratcliffe könnte United weiterer Ärger drohen. Wie die Zeitung "Sun" berichtet, dürfen die Engländer dann nicht in der Champions League starten, auch wenn sie sich im kommenden Jahr dafür qualifizieren.

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Fotocredit: Getty Images

Der Grund dafür ist einfach: Ratcliffe, ein 71-jähriger, britischer Milliardär, ist bereits durch seine Ineos-Gruppe Eigentümer des französischen Topklubs OGC Nizza.
Laut der UEFA-Regularien ist es allerdings zwei Vereinen mit demselben Besitzer nicht gestattet, im gleichen europäischen Wettbewerb zu starten. Sollten sich also Nizza und Manchester einen Platz in der Königsklasse sichern, hätte der schlechter in seiner Liga platzierte Klub das Nachsehen.
Aktuell sieht es danach aus, dass dies United sein wird. Die Engländer liegen als Tabellensechster bereits fünf Zähler hinter dem letzten direkten Quali-Rang (Platz vier).
Dort rangiert im Moment Tottenham Hotspur. Auf Tabellenführer Manchester City sind es schon sieben Punkte.

Nizza besser platziert als ManUtd

Nizza hingegen ist aktuell in der Ligue 1 auf Rang zwei, nur einen Zähler hinter Paris Saint-Germain. Die ersten drei Klubs in Frankreich qualifizieren sich direkt für die Champions League, der Vierte muss in die Qualifikation.
Ratcliffe übernimmt offenbar 25 Prozent der Anteile von Manchester United für rund 1,5 Millarden Euro. Aktuell sind noch die Glazers Eigentümer des englischen Spitzenvereins.
Auch in dieser Spielzeit läuft es für die Red Devils in der Königsklasse überhaupt nicht: In Gruppe A mit dem FC Bayern ist Man United Letzter (drei Punkte nach vier Spielen) hinter den Münchenern (12 Punkte), dem FC Kopenhagen (4) und Galatasaray (4).
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