Deutsche Nationalmannschaft in EM-Qualifikation wieder gegen die Niederlande

Gruppe A: England, Tschechien, Bulgarien, Montenegro, Kosovo
Gruppe B: Portugal, Ukraine, Serbien, Litauen, Luxemburg
Gruppe C: Niederlande, Deutschland, Nordirland, Estland, Weißrussland
Gruppe D: Schweiz, Dänemark, Irland, Georgien, Gibraltar
Gruppe E: Kroatien, Wales, Slowakei, Ungarn, Aserbaidschan
Gruppe F: Spanien, Schweden, Norwegen, Rumänien, Färöer, Malta
Gruppe G: Polen, Österreich, Israel, Slowenien, Mazedonien, Lettland
Gruppe H: Frankreich, Island, Türkei, Albanien, Moldawien, Andorra
Gruppe I: Belgien, Russland, Schottland, Zypern, Kasachstan, San Marino
Gruppe J: Italien, Bosnien-Herzegowina, Finnland, Griechenland, Armenien, Liechtenstein
(Die zwei Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich direkt für die EM 2020)

Nach dem Abstieg aus der Nations League war die deutsche Mannschaft nicht gesetzt, das Los mit der DFB-Auswahl lag nur in Topf 2. Die vier Teams aus dem Nations-League-Topf mit den Siegern der A-Liga bilden die Gruppenköpfe A bis D.

Die restlichen sechs topgesetzten Mannschaften bilden die Gruppenköpfe E bis J. Der Weltmeister von 2014 war lediglich ein Team unter vielen. Schließlich liegen die Deutschen nur noch auf Platz 16 der Weltrangliste - schlechter war die DFB-Auswahl zuletzt im Jahr des EM-Desasters 2004 notiert.

Alle Gruppensieger und Gruppenzweiten in der EM-Ausscheidung qualifizieren sich für die Endrunde, womit 20 der 24 EM-Tickets vergeben sind. Vom 26. bis 31. März 2020 werden die restlichen vier EM-Tickets ausgespielt.

Teilnehmer sind die jeweiligen Gruppensieger aus den Ligen A bis D der Nations League. Hat eines dieser Teams bereits über die reguläre Quali sein Ticket gelöst, rückt das jeweils nächstbeste Team nach. Damit spielt auch die schwächste Liga D einen EM-Starter aus.

Das war die Auslosung der EM-Quali-Gruppen in Dublin, danke fürs Interesse!

Lettland in Gruppe G, Malta in Gruppe F, Andorra in Gruppe H, San Marino in Gruppe I, Liechtenstein in Gruppe J.

Nächste Runde, nächster Topf. Kosovo in Gruppe A, die nun vollständig ist. Luxemburg in Gruppe B, Weißrussland in die deutsche Staffel. Das sind sie, die vier Rivalen auf dem Weg zur EURO 2020: die Niederlande, Nordirland, Estland und Weißrussland. Es verbleiben Gibraltar, Aserbaidschan, die Färörer, Mazedonien (zu Polen und Österreich), Moldawien, Kasachstan sowie Armenien.

Montenegro in Gruppe A, Litauen in Gruppe B, Estland in die deutsche Gruppe. Wir komplettieren Topf 4 mit Georgien, Ungarn, Rumänien, Slowenien, Albanien (zu Frankreich und Island) sowie Zypern und Griechenland.

Bulgarien in Gruppe A, Serbien in Gruppe B, Irland kann - aus Gründen - nicht in die deutsche Gruppe und weicht auf Staffel D aus, zur Schweiz und Dänemark. Und dann: Nordirland zu Holland und Deutschland. Es folgen die Slowakei, Norwegen, Israel, die Türkei, Schottland und Finnland (gegen Italien und Bosnien).

Tschechien zu England in Gruppe A, die Ukraine zu Portugal in Gruppe B - und Deutschland zu den Niederlanden in Gruppe C! Schon wieder Holland, wie in der Nations League. Dänemark, Wales, Schweden, Österreich, Island, Russland und Bosnien-Herzegowina komplettieren diese Runde.

Es folgt der Rest der topgesetzten Teams. Kroatien kommt in Gruppe E, Spanien in Gruppe F, Polen in Gruppe G, Frankreich in Gruppe H, Belgien in Gruppe I, Italien in Gruppe J.

Zunächst werden die vier Nationen, die im Nations-League-Halbfinale stehen, zu den Köpfen der Gruppen A bis D gemacht. England wandert in Gruppe A, Portugal in Gruppe B, die Niederlande in Gruppe C und die Schweiz in Gruppe D.

UEFA-"Losgott" Giorgio Marchetti ist ebenfalls anwesend und erklärt das durchaus komplexe Prozedere (siehe Einträge unten). Gleich können wir starten.

Vier Legenden auf einen Schlag: Die Portugiesen Nuno Gomes und Vitor Baia sowie die Iren Ronnie Whelan und Robbie Keane helfen bei der Ziehung.

Noch ein Einspieler, diesmal über die Austragungsorte der EURO 2020. Die Endrunde findet vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 erstmals auf dem gesamten Kontinent statt, gespielt wird in zwölf Arenen. Für Deutschland ist München mit drei Gruppenspielen und einem Viertelfinale dabei, die beiden Halbfinals und das Endspiel werden im Londoner Wembley-Stadion ausgetragen.

Ricardo Carvalho, einer der Europameister von 2016, betritt die Bühne. Beim Turniersieg war er schon 38, inzwischen hat der einstige Weltklasse-Innenverteidiger seine Karriere beendet. Carvalho spricht von "großartigen Erinnerungen" und "neuem Glauben an die portugiesische Nationalmannschaft". Klar: Für das kleine Land hatte der Titel eine riesige Bedeutung.

So, jetzt aber: Fußball. Wir sehen einen Film über die letzte Europameisterschaft, das Turnier 2016 in Frankreich. Damals scheiterte Deutschland im Halbfinale am Gastgeber - und dieser im Endspiel an Portugal (0:1 nach Verlängerung).

Die Show beginnt mit Einlagen, die nur entfernt an Fußball angelehnt sind: Tanz und Musik.

Bundestrainer Joachim Löw ist wie angekündigt vor Ort in Dublin. Schauen wir mal, ob's Glück bzw. machbare Gegner bringt.

Vorgesehen sind fünf Doppelspieltage: Auftakt Ende März, Juni, September, Oktober, November. Landet Deutschland in einer Sechsergruppe, hat es nur Pflichtspiele. In einer Fünfergruppe wären zwei Termine für Testspiele frei.

Die vier Teams aus dem Nations-League-Topf mit den Siegern der A-Liga bilden die Gruppenköpfe A bis D. Die restlichen sechs topgesetzten Mannschaften in Topf 1 bilden die Gruppenköpfe E bis J. Anschließend werden die Teams aus Topf 2 (mit Deutschland), 3, 4 und 5 in diese zehn Gruppen gelost. Am Ende werden die schwächsten Teams aus Topf 6 in die Gruppen F bis J gelost. Damit gibt es je fünf Fünfer- und Sechsergruppen.

Ja, und zwar sehr viele. So können maximal zwei EM-Gastgeberländer in eine Gruppe gelost werden. Drei Kombinationen sind aus politischen Gründen ausgeschlossen (Gibraltar/Spanien, Bosnien-Herzegowina/Kosovo und Kosovo/Serbien).

Maximal zwei der zehn Länder mit unsicheren Wetterverhältnissen im Winter (Weißrussland, Estland, Färöer, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Russland, Ukraine) dürfen in einer Gruppe sein. Weitere Einschränkungen greifen für Kasachstan, Aserbaidschan und Island, um große Reisedistanzen zu vermeiden.

Alle Gruppensieger und Gruppenzweiten, womit 20 der 24 EM-Tickets vergeben sind. Vom 26. bis 31. März 2020 werden die restlichen vier EM-Tickets ausgespielt. Teilnehmer sind die jeweiligen Gruppensieger aus den Ligen A bis D der Nations League. Hat eines dieser Teams bereits über die reguläre Quali sein Ticket gelöst, rückt das jeweils nächstbeste Team nach. Damit spielt auch die schwächste Liga D einen EM-Starter aus.

Sie bekommt auf jeden Fall ein gesetztes Team zugelost. Das sind die vier Gruppensieger der Division A der Nations League - Europameister Portugal, England, die Niederlande und die Schweiz. Außerdem: Weltmeister Frankreich, Vize Kroatien, Belgien, Spanien, Italien und Polen. Die nominell schwerste Gruppe wäre: Frankreich, Deutschland, Serbien oder Türkei, Griechenland, Mazedonien, Lettland.

Herzlich willkommen zum Liveticker von Eurosport.de. Ab 12:00 Uhr werden in Dublin die Qualifikationsgruppen für die EM 2020 ausgelost. Nach dem Abstieg aus der Nations League befindet sich die deutsche Nationalmannschaft nur in Topf 2.