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Schwedens Nationaltrainer Janne Andersson wettert gegen eigenes Team nach Blamage: "Sollten sich schämen"

Benedikt Walgenbach

Publiziert 17/11/2023 um 11:20 GMT+1 Uhr

Schwedens Nationaltrainer Janne Andersson hat nach dem desaströsen Auftritt der Tre Kronor in Aserbaidschan (0:3) seine eigenen Spieler scharf angegriffen. "Die Spieler sollten sich schämen", ließ der Coach nach der Pleite in Baku seinem Frust freien Lauf. Auch RB-Leipzig-Star Emil Forsberg fand im Anschluss deutliche Worte für die schwache Leistung.

Robin Quaison (l.) und Filip Helander (r.)

Fotocredit: Imago

Bereits nach sechs Minuten standen die Skandinavier mit dem Rücken zur Wand. Nach einem kapitalen Fehler von Victor Lindelöf brachte Emin Mahmudov den Fußballzwerg früh (3.) in Führung.
Nur drei Minuten später (6.) erhöhte Renat Dadashov für den Gastgeber.
In der zweiten Halbzeit kam es für das Team von Andersson noch dicker. Trotz einer Roten Karte für den Aserbaidschaner Bahlul Mustafazada (57.) konnten Forsberg und Co. die Überzahl nicht nutzen und fingen sich am Ende (89.) sogar noch das 0:3.
Mahmudov überlistete Schwedens Keeper Robin Olsen aus 50 Metern mit einem traumhaften Lupfer und schnürte den Doppelpack.

Schweden am Tiefpunkt angelangt

Mit der Pleite in Aserbaidschan ist die schwedische Nationalmannschaft am Tiefpunkt angelangt. Mit sieben Punkten steht man in der Grippe F nur auf Platz drei punktgleich mit Aserbaidschan - nur das bessere Torverhältnis hält die Skandinavier in der Gruppe noch vor dem Fußballzwerg.
Die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland war in der Gruppe mit Österreich, Belgien und Estland zudem bereits vor der Blamage nicht mehr zu erreichen.
RB-Star Forsberg fand nach der Partie deutliche Worte. "Das war eines der schlechtesten Länderspiele. Wir machen nicht genug Druck und spielen viel zu einfach. Das war einfach zu schlecht", haderte der Offensivspieler.
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