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England-Coach Southgate schimpft über "Zirkus" mit Sancho und Co.

Eurosport
VonEurosport

Update 08/10/2020 um 14:48 GMT+2 Uhr

Mit dem unerlaubten Besuch einer Party haben Jadon Sancho, Tammy Abraham und Ben Chilwell vor Englands Spielen in der Nations League für mächtig Ärger gesorgt. Alle drei verpassen dadurch mindestens den Test gegen Wales. Auf der Pressekonferenz ärgerte sich Trainer Gareth Southgate über die Unruhen in seiner Mannschaft und erklärte, dass dieser "Zirkus" den Vorbereitungen auf die Spiel schade.

head coach Gareth Southgate of England looks on prior to the UEFA Nations League Third Place Playoff match between Switzerland and England at Estadio D. Afonso Henriques on June 9, 2019 in Guimaraes, Portugal.

Fotocredit: Getty Images

Die Länderspielpausen verlaufen bei den Three Lions derzeit nicht ohne Zwischenfall. Nachdem vor einigen Wochen bereits Mason Greenwood und Phil Foden für Aufregung sorgen, als sie sich in Island mit zwei Frauen auf dem Hotelzimmer trafen, jetzt stehen Jadon Sancho, Tammy Abraham und Ben Chilwell im Zentrum des Ärgers. Die drei Jungstars besuchten eine Party und hielten sich damit nicht an die Corona-Regeln.
Für das Spiel gegen Wales wurden sie bereits ausgeschlossen, auch das Nations-League-Spiel gegen Belgien steht auf der Kippe. Trainer Gareth Southgate erklärte auf der Pressekonferenz dazu: "Sie werden logischerweise das Spiel gegen Wales verpassen und wenn sie nicht vor Freitag wieder zu uns stoßen, werden sie auch das Spiel gegen Belgien verpassen. Wir können keine definitive Antwort geben, wann sie wieder zurück sein werden, weil wir all die Dinge zurückverfolgen müssen."
Southgate hielt den Spielern ihre Einsicht zugute: "Die Spieler haben bereits eingesehen, dass es falsch war." Allerdings erklärte der Trainer auch, dass diese Aktionen dem Team schaden würden: "Wir müssen erkennen, dass solche Dinge das Team beeinflussen. Es beeinflusst die Energie. Es braucht Zeit, um damit umzugehen." Vor allem ärgerte er sich darüber, dass er keine ungestörte Vorbereitung auf die Spiele durchführen könne.
"Man wünscht sich ein Umfeld mit den Spielern, in dem der Druck auf die Mannschaft nicht noch höher gemacht wird, als er ohnehin schon durch diesen Zirkus, der hier abläuft, ist", zeigte sich Southgate sauer über die Ablenkung und ergänzte: "Diese Zeit wäre besser genutzt worden, um sich auf das Training zu fokussieren und Coaching-Gespräche mit den Spielern zu führen."
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