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EM 2016 - EM-Blog: Tag 3 in Evian mit Shuttle-Service, Flimmerkiste und Goldfüßchen

Dirk Adam

Publiziert 09/06/2016 um 17:40 GMT+2 Uhr

Die deutsche Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich - und Eurosport.de ist hautnah dabei. Was am dritten Tag passierte: Manuel Neuer kommt als Letzter zum Training, mit seinem Goldfüßchen zeigt der Bayern-Keeper aber, was er drauf hat. Er jongliert den Ball locker in der Luft. Ein gutes Zeichen, dass er vorm EM-Auftakt völlig entspannt ist. Außerdem gibt's einen Sichtschutz, der keiner ist.

Gute Stimmung im deutschen Team

Fotocredit: Imago

Aus dem deutschen EM-Quartier berichtet Dirk Adam

Aufgabe des Tages:

Vom Hotel zum Trainingsplatz sind es nur fünf Minuten. Um die Spieler ins Stade Camille Fournier zu bringen, richtete der DFB einen Shuttle-Service ein. In schwarzen Vans werden die Nationalspieler auf den Trainingsplatz gefahren - oder wie Lukas Podolski und Jonathan Tah vom Flughafen abgeholt.
Eine wichtige Aufgabe, denn Bundestrainer Joachim Löw legt Wert auf Pünktlichkeit. Er steht immer als Erster auf dem Platz und erwartet dort seine Spieler. Auch am dritten Tag trafen die Shuttle-Wagen ohne Verspätung am Trainingsgelände ein. Kein Wunder, zum Stadion sind es nicht einmal zwei Kilometer.
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Shuttle-Service fürs DFB-Team in Evian

Fotocredit: Eurosport

Szene des Tages:

Während sich die Teamkollegen bereits warm machten, kam Manuel Neuer als Letzter auf den Platz. Von Eile keine Spur. Vielmehr schnappte sich der Nationalkeeper in aller Ruhe einen Ball, wippte ihn locker mit dem rechten Fuß in die Luft und jonglierte. Eurosport.de hat mitgezählt - insgesamt 26 Mal.
Respekt! Aber Neuer war schon immer ein guter Fußballer. Bei der WM 2014 in Brasilien bekam er das Prädikat "Libero 2.0" verpasst. Mit seinen Rettungsaktionen außerhalb des Strafraums bewahrte er sein Team im Achtelfinale gegen Algerien vor der Niederlage. Warum? Weil er ein klasse Füßchen hat.

Sidekick des Tages

Überall Sicherheitsleute und Sichtzäune. Mittlerweile gehören diese Methoden dazu, wenn man sich vor ungewollten Blicken schützen will. Vor dem Stadion in Evian hat der DFB zwei Meter hohe Planen aufhängen lassen. Auf der Südseite zum Genfer See versperrt eine riesige Hecke die Sicht.
Auf den anderen beiden Seiten hängen grüne Abdeckungen, damit Löw mit seinen Spielern ungestört arbeiten kann. Kleiner Tipp: eine Querstraße nach oben laufen, dann etwa 200 Meter nach rechts - und schon hat man auf den oberen Hügeln einen optimalen Blick auf die Hälfte des Stadions.
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Sichtschutz am Stade Camille Fournier

Fotocredit: Eurosport

Zitat des Tages:

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff freut sich auf das EM-Eröffnungsspiel zwischen Frankreich und Deutschland.
Die Spannung baut sich langsam auf, alle sind happy und zufrieden und finden ihre Rhythmen und Räume. Am Freitag geht es richtig los, dann sind alle Fernseher an.

Tweet des Tages:

Auf die Plätze, fertig, los! Der Weltmeister holt sich mit Zugläufen den letzter Feinschliff vor dem Ukraine-Spiel.
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