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DFB-Rückkehr von Müller, Boateng und Hummels nimmt Formen an - Löw kündigt Entscheidung an

Eurosport
VonEurosport

Update 07/03/2021 um 13:18 GMT+1 Uhr

Joachim Löw hält die EM-Tür für Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels offen. "Die Europameisterschaft ist ein eigener Wettbewerb und unsere Aufgabe ist es, die besten Spieler, die beste Mannschaft mitzunehmen, um den größtmöglichen Erfolg zu garantieren", sagte der Bundestrainer am Rande des Klassikers zwischen Bayern München und Borussia Dortmund bei "Sky".

Mats Hummels (rechts) im Zweikampf mit Kingsley Coman

Fotocredit: Getty Images

"Ich habe auf jeden Fall Lust, im Sommer nach Titeln zu jagen", sagte Müller nach dem Spiel: "Die Lust ist groß, mit den Jungs dieser Generation, 1995er-Jahrgang wie Leon Goretzka hier, mitzumachen."
Löw betonte mit Blick auf seinen Verjüngungskurs in der Nationalmannschaft zwar erneut, "einen Umbruch sollte man nicht völlig abbrechen", fügte jedoch an: "Aber man kann ihn unterbrechen, wenn man so ein Jahr hatte wie wir, wo die Entwicklung stehen geblieben ist."
Löw machte auch deutlich, dass er dabei nicht nur an Müller denkt. Dabei "reden wir immer von den drei Spielern" Müller, Hummels und Boateng, betonte er ungefragt. Auch die beiden Letztgenannten wären zur Rückkehr bereit, das haben sie oft genug bekundet.
Löw will im Mai vor der EM-Nominierung sehen, "wo stehen wir, was brauchen wir" - und dann entscheiden. Während Müller den oft viel zu ruhigen Jungstars als stimmgewaltiger Antreiber und offensive Allzweckwaffe helfen könnte, wären Hummels und/oder Boateng mögliche Stabilisatoren der wackligen Defensive. Wenn er sie hole, "muss man ihnen klare Verantwortung geben. Dann sind sie natürlich gesetzt", meinte der Bundestrainer.

Müller und Co für WM-Qualifikation im März noch kein Thema

Zum Auftakt der WM-Qualifikation Ende März gegen Island, in Rumänien und gegen Nordmazedonien sei das Trio allerdings noch kein Thema, erklärte Löw. Dann sollen mit Blick auf die Endrunde 2022 in Katar die jungen und noch jüngeren wie Ausnahmetalent Jamal Musiala vom FC Bayern ran.
Doch danach könnte noch einmal die Stunde von Müller und Co. schlagen. Der 31-Jährige jedenfalls hat richtig Bock, "mit den Jungs dieser Generation mitzumachen", wie er mit Blick auf die "goldenen" Jahrgänge 1995/96 um Joshua Kimmich, Leroy Sane oder Leon Goretzka betonte.
(SID)
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