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Cristiano Ronaldo lässt nach WM-Aus Zukunft im Nationalteam offen

VonSID

Update 01/07/2018 um 10:10 GMT+2 Uhr

Cristiano Ronaldo hat seine Zukunft in der portugiesischen Nationalmannschaft nach dem Ausscheiden im WM-Achtelfinale offen gelassen. "Das ist kein Moment, um über die Zukunft von Spielern oder Trainern zu sprechen", sagte der Weltfußballer nach der 1:2 (0:1)-Niederlage des Europameisters am Samstagabend gegen Uruguay. Er sei "stolz auf die Mannschaft".

Ronaldo lässt Zukunft in Nationalmannschaft offen

Fotocredit: SID

"Das Team ist jung und stark und kann auch in Zukunft um Titel spielen. Wir verlassen das Turnier hoch erhobenen Hauptes", sagte Ronaldo.
Das Turnier in Russland war Ronaldos vierte WM. Mit der Partie gegen Uruguay zog er mit Bastian Schweinsteiger gleich: Wie der deutsche Weltmeister hat jetzt auch der Portugiese 38 Spiele bei EM- und WM-Endrunden bestritten, mehr hat keiner. Der Rekord wird also frühestens 2020 fallen, sollte Portugal sich für die paneuropäische EM qualifizieren - und Ronaldo mit dann 35 Jahren noch für die Nationalmannschaft spielen.

Ronaldo im exklusiven Kreis

"Alle in Portugal hoffen, dass er noch im Jahr 2022 da sein wird, auch wenn er dann 37 Jahre alt sein wird", sagte Mitspieler Bernardo Silva stellvertretend für sein Team. Trainer Fernando Santos meinte: "Cristiano hat dem Fußball noch viel zu geben und ich hoffe, dass er bleibt, um den jungen Spielern zu helfen, zu wachsen und sich zu entwickeln. Wir haben ein Team mit vielen jungen Spielern und natürlich wollen wir ihn alle bei uns haben."
Auch wenn Ronaldo am Samstagabend auch in seinem sechsten K.o.-Spiel bei Weltmeisterschaften ohne Tor blieb (514 Minuten), war das Turnier in Russland für ihn persönlich das erfolgreichste Großereignis seiner Laufbahn. Bei keinem seiner sieben Teilnahmen zuvor (3xWM, 4xEM) erzielte der Superstar von Real Madrid so viele Treffer (4). Zudem stieg er in den exklusiven Kreis jener Spieler auf, die bei vier Weltmeisterschaften getroffen haben - dies gelang zuvor nur Pele, Uwe Seeler und Miroslav Klose.
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