Atlético Madrid will offenbar Platz für Cristiano Ronaldo schaffen - Fans starten Online-Protest #ContraCR7

Bei Atlético Madrid arbeitet man intensiv am Kader der neuen Saison. Dabei stehen nach Informationen der "Marca" Saúl Ñíguez und Álvaro Morata ganz oben auf der Verkaufsliste. Dadurch sollen auch Gehälter eingespart werden, um einen Transfer von Cristiano Ronaldo zu ermöglichen. Doch im Internet formierte sich am Wochenende eine Protestwelle zahlreicher Atlético-Fans gegen einen CR7-Wechsel.

Diego Simeone

Fotocredit: Getty Images

Unter dem Hashtag #ContraCR7 sprach sich eine beträchtliche Anzahl an Anhängern der Madrilenen gegen eine Verpflichtung des 37-Jährigen aus. Ronaldo möchte angeblich Manchester United verlassen, da er dort in der neuen Spielzeit nicht in der Champions League auflaufen kann.
Bei Atlético wäre dies aber möglich. Angeblich versuchen die Spanier Millionen-Gehälter einzusparen, unter anderem auch durch eine Abgabe des vom FC Barcelona ausgeliehenen Antoine Griezmann.
Ronaldo soll in Manchester nämlich rund 30 Millionen Euro Jahresgehalt erhalten. Bei Ablauf der Griezmann-Leihe wird zudem eine Kaufpflicht über 40 Millionen Euro fällig.
Saúl und Morata waren zuletzt verliehen. Der Mittelstürmer spielt seit 2020 bei Juventus Turin. Die Italiener sind laut "Marca" nun auch an einem Kauf von Morata interessiert.

Saúl und Morata vor Wechsel in Serie A?

Von 2014 bis 2016 stand der Spanier bereits bei der Alten Dame unter Vertrag. Auch bei Saúl, zuletzt eine Saison an den FC Chelsea ausgeliehen, deutet sich ein Wechsel in die Serie A an, heißt es. Angeblich ist die AS Rom an einer Verpflichtung interessiert.
Im Fall von Ronaldo erwartet die Atlético-Bosse offenbar weiterer Widerstand von Fanseite, sollte ein Transfer forciert werden. Eine große Rolle bei diesem Protest spielt auch, dass der mittlerweile 37-Jährige jahrelang (2009 bis 2018) bei Atléticos Stadtrivalen Real Madrid spielte.
Ein Wechsel des ehemaligen Dauerwidersachers ist vielen Fans daher ein Dorn im Auge. Ein User schrieb bei Twitter: "Mit Toren kann man keine Würde kaufen. Allein der Gedanke, ihn zu verpflichten, trübt das Ansehen." Ein weiterer meinte: "Wir lieben dich nicht und werden dich nie lieben. Lieber verliere ich tausend Champions-League-Titel, als dich in meinem Team zu haben, Cristiano."
Doch unter die vielen kritischen Stimmen mischten sich auch einige wenige, die einem Transfer durchaus Positives abgewinnen könnten: "Hasst ihr Ronaldo so sehr? Und wenn Ronaldo Atlético zum Champions-League-Sieger machen kann, ist das für euch in Ordnung? Meiner Meinung nach ist es okay, wenn er es schafft."
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Quelle: Perform

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