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PSG offenbar mit neuem Vertragsangebot für Kylian Mbappé - Unterstützung von Präsident Macron

Vanessa Breunig

Update 08/09/2021 um 19:09 GMT+2 Uhr

Da sich Paris Saint-Germain und Real Madrid nicht einigen konnten, bleibt Kylian Mbappé vorerst in Paris. Im Sommer 2022 könnte der Franzose dann ablösefrei zu den Königlichen wechseln, doch PSG will den Star-Stürmer offenbar halten und bereitet daher ein neues Angebot für den 22-Jährigen vor. Selbst Präsident Emmanuel Macron versucht Mbappé angeblich von einem PSG-Verbleib zu überzeugen.

Kylian Mbappé (PSG)

Fotocredit: Getty Images

Da Mbappés Vertrag in der französischen Hauptstadt im Sommer 2022 ausläuft und sämtliche Offerten bezüglich einer Ausdehnung des Arbeitspapiers bisher ins Leere liefen, darf der Angreifer im Winter mit anderen Klubs verhandeln.
Doch PSG scheint noch nicht aufgegeben zu haben. Laut der spanischen Sporttageszeitung "Marca" bereitet der Klub derzeit ein neues Angebot für Mbappé vor. Die PSG-Bosse wollen dem französischen Weltmeister von 2018 demnach einen Zweijahresvertrag anbieten, zudem soll das bislang gebotene Gehalt von 25 Millionen Euro netto nochmal deutlich aufgestockt werden.
"Unsere Position war immer, Kylian zu halten und seinen Vertrag zu erneuern", sagte PSG-Boss Leonardo kürzlich. Doch die bisherigen Bemühungen um eine vorzeitige Verlängerung blieben bislang erfolglos.
Mit dem neuen Angebot soll es nun klappen. Der französische Hauptstadtklub bekommt dabei sogar Unterstützung von Staatspräsident Emmanuel Macron, der Mbappé offenbar ebenfalls zu einem PSG-Verbleib bewegen will.
Bereits im Vorfeld der Europameisterschaft sprach er sich für einen Verbleib aus, der Angreifer sei "ein Vorbild" für die Jugend. Laut "Marca" gab es bereits mehrmals einen persönlichen Austausch zwischen den beiden, denn auch er will den PSG-Star in Frankreich halten.

Mbappé will zu Real Madrid

Der Offensivspieler soll aber den Wunsch geäußert haben, zu Real Madrid zu wechseln, ein Transfer in diesem Sommer kam allerdings nicht zustande. Laut übereinstimmender Medienberichte lag das letzte Angebot von Real für Mbappé zwischen 200 Millionen und 220 Millionen Euro. Doch auch dieses soll keine Reaktion aus Paris nach sich gezogen haben.
Daraufhin habe Madrid beschlossen, die Bemühungen um den Franzosen in diesem Sommer auf Eis zu legen. Ein neuer Angriff der Königlichen auf den Weltmeister von 2018 soll jedoch bereits im kommenden Januar erfolgen.
Die gescheiterten Versuche von Real Madrid, Mbappé zu verpflichten, haben den Stürmer und seine Familie laut "Marca" in eine schwierige Lage gebracht. So sei das Verhältnis zu PSG aktuell sehr angespannt. Zudem ist es kein Geheimnis, dass sich Leonardo und der Spieler selbst nicht besonders gut verstehen.
PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi habe nun die Aufgabe bekommen, die Beziehung zwischen den beiden Parteien zu retten. Zudem soll er Mbappé und seine Familie von einem PSG-Verbleib überzeugen.
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