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Fan-Eklat um Neymar und Messi - PSG veröffentlicht Statement nach Protesten der Anhänger

Katharina Wiedenmann

Update 04/05/2023 um 21:01 GMT+2 Uhr

Bei Paris Saint-Germain geht das Chaos der vergangenen Tage weiter. Am Mittwoch belagerten zahlreiche Fans zunächst das PSG-Klubgebäude. Dabei beleidigten sie Lionel Messi massiv und forderten den Rücktritt der Vereinsführung. Wenig später wurde auch Neymar das Ziel der Fan-Wut. Einige Ultras versammelten sich vor dem Haus des verletzten Brasilianers und skandierten lautstark: "Neymar raus!"

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Das zeigen Videos auf Twitter. Durch diesen Eklat rund um die eigenen Fans, die zum Teil auch bengalische Feuer anzündeten, sah sich PSG gezwungen, in der Nacht auf Donnerstag ein Statement zu veröffentlichen.
"Paris Saint-Germain verurteilt auf das Schärfste die unerträglichen und beleidigenden Aktionen einer kleinen Gruppe von Personen, die am Mittwoch stattgefunden haben", hieß es darin. Wie die Nachrichtenagentur "AFP" aus nicht genannten Quellen erfuhr, erhöhte der Hauptstadtklub zudem seine Sicherheitsmaßnahmen
Weiter teilte der Scheichklub mit: "Ungeachtet aller Meinungsverschiedenheiten rechtfertigt nichts derartige Handlungen. Der Klub unterstützt seine Spieler, seine Mitarbeiter und alle, die von diesem beschämenden Verhalten betroffen sind, in vollem Umfang."
Zuletzt hatte vor allem Messi für zahlreiche Schlagzeilen und Unmut bei einigen Fans gesorgt.

Messi vor PSG-Abschied?

Der Argentinier war Anfang der Woche ohne Erlaubnis des Klubs zu einem Sponsorentermin nach Saudi-Arabien gereist. Dadurch hatte Messi das PSG-Training nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Lorient verpasst. Wie französische Medien berichteten, wurde der 35-Jährige daraufhin für mehrere Spiele suspendiert.
Ob Messi überhaupt noch einmal für Paris spielen wird, ist angesichts der Tumulte und der Suspendierung unwahrscheinlich. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Ein Mega-Angebot aus Saudi-Arabien soll bereits in Arbeit sein.
Neymar, der nach einer Operation am Knöchel bis Ende Juni ausfällt, steht allerdings noch bis 2025 unter Vertrag und muss sich der Fan-Wut wohl noch öfter stellen.
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