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Transfer-Poker um Kylian Mbappé: Real-Coach Carlo Ancelotti schließt weitere Transfers im Sommer aus

Eurosport
VonEurosport

Update 24/08/2023 um 15:54 GMT+2 Uhr

Verlässt Kylian Mbappé Paris Saint-Germain noch in diesem Sommer oder bleibt er? Von Real Madrid, dem Wunschverein des Franzosen, kommen nun eindeutige Aussagen. Real-Trainer Carlo Ancelotti stellte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz klar: "Es ist vorbei, ich schließe jede Neuverpflichtung vor der Schließung des Marktes aus. Der Kader ist geschlossen." Der aktuelle Stand im Mbappé-Poker.

Kylian Mbappé bleibt wohl erst einmal bei PSG

Fotocredit: Getty Images

Auch Abgänge - vor allem mit Blick auf die mit hohen Gehältern lockende Saudi Pro League - will der Italiener vermeiden.
Mit Karim Benzema verließ bereits einer der Superstars den Verein in Richtung Saudi-Arabien.
Bis zum 1. September ist das Transferfenster noch geöffnet. Zuletzt hatte es geheißen, Real Madrid würde mit einem Angebot bis kurz vor Schluss warten, um PSG bei Mbappé unter Druck zu setzen.
Nun deutet aber vieles auf einen Wechsel im kommenden Sommer hin. Dann wäre der Weltmeister von 2018 nach derzeitigem Stand auch ablösefrei zu haben.

Irre Summe! PSG will angeblich Weltrekord-Ablöse für Mbappé

23. August: Im Transfer-Poker um Kylian Mbappé macht aktuell ein irres Gerücht die Runde. Wie die "AS" berichtet, fordert Paris Saint-Germain in diesem Sommer 250 Millionen Euro Ablöse für den Superstar. Ansonsten sei ein Wechsel ausgeschlossen. Bei Real Madrid soll dieser Wunsch von PSG eher auf Belustigung stoßen, heißt es bei der spanischen Zeitung "El Debate".
In Madrid will man daher bis kurz vor Transferschluss am 1. September warten, ehe man ein erstes Angebot abgibt, wird in Spanien berichtet. Damit will man PSG angeblich weiter unter Druck setzen, beim Preis entgegenzukommen.
Denn ein Angebot der Königlichen soll deutlich unter der geforderten Summe liegen. Bisher hält noch Neymar mit seinem Transfer nach Paris im Jahr 2017 den Weltrekord (222 Mio. Euro).
Der Vertrag von Mbappé bei PSG läuft im kommenden Jahr aus. Der 24-Jährige lehnte bisher eine Verlängerung ab und soll schon lange von einem Transfer zu Real Madrid träumen - notfalls erst 2024, dann aber ablösefrei.
Beim Scheichklub macht man sich hingegen Hoffnung, dass man Mbappé bei einem Verbleib in diesem Sommer im Verlauf der Saison zu einer Verlängerung überreden kann. Dies gelang den Franzosen bereits 2022, als der Weltmeister von 2018 zuletzt verlängert hatte.
Der Transfer-Poker um Mbappé kommt derweil bei seinen Teamkollegen wohl nicht allzu gut an. Nach Informationen von "RMC Sport" wählten die PSG-Stars den Superstar in einer anonymen Kapitänsabstimmung nur auf Rang vier - hinter Marquinhos, Danilo und Presnel Kimpembe. Im vergangenen Jahr war Mbappé noch Vize-Kapitän gewesen.

Joker Mbappé trifft - doch PSG gewinnt erneut nicht

19. August: Kylian Mbappe hat ein erfolgreiches Comeback bei Paris St. Germain gegeben und den Streit um seine Zukunft mit einer echten Pointe versehen - für den ersten Saisonsieg konnte aber selbst der Weltstar nicht sorgen. Zehn Minuten nach seiner Einwechslung im Spiel beim FC Toulouse traf Mbappe per Foulelfmeter (61.) zum 1:0, den Strafstoß hatte er selbst herausgeholt. | Zum Artikel

Enrique überglücklich über Mbappé-Rückkehr bei PSG

18. August: Trainer Luis Enrique von Paris St.-Germain hat sich geradezu überschwänglich über die Rückkehr von Weltstar Kylian Mbappé (24) ins PSG-Training geäußert. "Er ist nicht zur fußballerisch ein Gewinn, sondern auch aufgrund seiner ganzen Persönlichkeit", sagte der spanische Coach auf einer Pressekonferenz am Freitag. Am Samstag tritt Paris beim FC Toulouse an. | Zum Artikel

Wende im Transfer-Poker? Mbappé bei PSG begnadigt

13. August: Kylian Mbappé ist bei Paris Saint-Germain nach seiner Weigerung, seinen Vertrag über das Jahr 2024 hinaus zu verlängern, begnadigt worden. Nachdem der Superstar beim enttäuschenden Ligue-1-Auftakt gegen den FC Lorient (0:0) noch intern gesperrt gefehlt hatte, darf er nun angeblich wieder mit der ersten Mannschaft unter Trainer Luis Enrique trainieren. Mbappé hatte zuvor in einer Sonder-Trainingsgruppe ausharren müssen. | Zum Artikel

Ohne Mbappé und Neymar: PSG nur mit Remis zum Auftakt

12. August: Paris St.-Germain ist ohne seine Superstars Kylian Mbappé und Neymar enttäuschend in die neue Saison der Ligue 1 gestartet. Die Mannschaft des neuen Trainers Luis Enrique musste sich im heimischen Prinzenpark mit einem 0:0 gegen den FC Lorient zufrieden geben. Gegen die Bretonen hatte PSG bereits in der vergangenen Rückrunde eine empfindliche Pleite kassiert. | Zum Artikel
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Sichtlich genervt: PSG-Coach Enrique wimmelt Mbappé-Frage ab


Liga-Auftakt ohne Mbappé! PSG zündet nächste Eskalationsstufe

12. August: Im Streit um die Zukunft von Superstürmer Kylian Mbappé hat Paris Saint-Germain die nächste Eskalationsstufe gezündet. Der französische Fußballmeister nominierte den Starstürmer nicht für den Saisonauftakt in der Ligue 1 gegen den FC Lorient. Ausnahmespieler Neymar steht krankheitsbedingt ebenfalls nicht im Aufgebot des Hauptstadtklubs. | Zum Artikel

Mbappé droht ein Jahr auf der Tribüne

10. August: Wie "Le Parisien" berichtet, hat Kylian Mbappé seinem Verein Paris Saint-Germain unmissverständlich mitgeteilt, dass er seinen Vertrag mit dem Klub, der noch für die Saison 2023/24 gilt, erfüllen werde. Mbappé plant demnach nicht, den Verein in dieser Transferperiode zu verlassen. Paris hat jetzt zwei Optionen: Entweder gute Miene zum bösen Spiel machen, oder weiter Druck auf Mbappé ausüben. So könnte der Klub dem 23-Jährigen klar machen, dass er ohne eine Unterschrift unter einem neuen Vertrag nicht mehr zur ersten Mannschaft gehört. Dem Superstar droht dann ein ganzes Jahr auf der Tribüne.

PSG radiert Mbappé aus

9. August: Die Situation von Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain wird immer diffuser. Trikots des Superstar gibt es in den Pariser Fanshops nicht mehr kaufen. Ein Team des spanischen Senders "Gol TV" suchte im Fanshop vergeblich nach dem Jersey von Mbappé. Die Trikots des bereits gewechselten Lionel Messi und dem wechselwilligen Neymar konnten dagegen noch erworben werden. In einem Video, das in den sozialen Medien kursiert, war am Dienstag zudem zu sehen, wie PSG ein überdimensional großes Mbappé-Poster von der Fassade des Prinzenpark-Stadions in Paris riss.

Real will angeblich 212 Millionen Euro Ablöse bieten

8. August: 2024 wäre Mbappé ablösefrei zu haben, aber Real Madrid hat es angeblich eilig. Die kolportierten 212 Millionen Euro liegen nur knapp unter Rekordablösesumme in Höhe von 222 Millionen Euro, die Paris Saint-Germain 2017 für Neymar an den FC Barcelona überwies. Laut "Telemadrid" wollen die Königlichen Mbappé zudem einen Vierjahresvertrag anbieten.

Premier-League-Klubs wollen Mbappé ausleihen

7. August: Bei Kylian Mbappé deutet vieles auf einen Abschied in diesem Sommer hin. Nach Informationen des "Daily Mirror" ist mittlerweile auch eine Leihe eine Option - sowohl für PSG als auch für den 24-Jährigen. Demnach könnte Mbappé für eine stattliche Gebühr ein Jahr auf Leihbasis wechseln. Die Premier League sei dabei das wahrscheinlichste Ziel. Danach könnte der Franzose dann seinen Wunschtransfer zu Real Madrid realisieren und ablösefrei wechseln. Angeblich beschäftigen sich aktuell schon Chelsea, Arsenal und der FC Liverpool mit dieser Option.

Real bereitet offenbar erstes Angebot vor

6. August: Bis zum 1. September kann Kylian Mbappé PSG noch verlassen, dann schließt das Transferfenster in Europa. Real Madrid hielt sich bislang im Poker um den Franzosen auffällig zurück, die Königlichen planen mit Mbappé für den Sommer 2024. Wie die Zeitung "Le Parisien" berichtet, wollen die Königlichen PSG nun aber trotzdem spätestens bis zum 15. August ein erstes Angebot für Mbappé unterbreiten.

Bericht: Vorerst keine Rückkehr von Mbappé in die erste Mannschaft

5. August: Anfang kommender Woche steht PSG der nächste "D-Day" ins Haus. Am Montag kehrt die erste Mannschaft nach Beendigung ihrer Asienreise aufs Trainingsgelände in Paris zurück. Laut "RMC Sport" will Mbappé dann vor Ort sein, eine Teilnahme kann er sich dem Vernehmen nach aber abschminken. Der Verein will hart bleiben und seinem Stürmer weiter die Rückkehr in die erste Mannschaft verweigern. Mbappé muss demnach weiterhin mit den Aussortierten trainieren.
Eine Entscheidung, ob der 24-Jährige am ersten Spieltag (12. August) der neuen Ligue-1-Saison im Kader steht, habe der Klub noch nicht getroffen, heißt es. Titelverteidiger PSG trifft zum Auftakt auf den FC Lorient. Mbappé (Vertrag läuft bis 2024) ist weiterhin als Neuzugang von Real Madrid im Gespräch.

Klopp äußert sich zu Mbappé-Gerüchten

1. August: Kylian Mbappé ist bei seinem Klub Paris Saint-Germain in Ungnade gefallen, ein Abschied noch in diesem Sommer gilt als besiegelt. Neben Dauer-Interessent Real Madrid soll laut "Daily Mail" auch der FC Liverpool ins Rennen um den Superstar eingestiegen sein. Nun äußerte sich Reds-Trainer Jürgen Klopp zu den Spekulationen – und wurde dabei einigermaßen deutlich. "Wir lachen darüber!", sagte er. | Zum Artikel

Mbappé winkt Treuebonus

1. August: Wie übereinstimmende Medien berichten, greift zum 1. August, der erste Teil eines Treuebonus', den Mbappé in seinem Vertrag ausgehandelt hatte. 40 Millionen Euro bekommt der französische Nationalspieler, sollte er zu diesem Zeitpunkt noch bei Paris Saint-Germain unter Vertrag stehen. Doch jene Summe soll nur der Anfang sein. Laut "Revelo" könnten weitere 40 Millionen Euro dazukommen sollte Mbappé auch in der kommenden Saison noch Spieler von Paris Saint-Germain sein.

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Mbappé-Drama hält PSG in Atem: "Sehr heikle Situation"


Nächster Affront: PSG löscht Star aus Sponsoren-Foto

29. Juli: Das japanische Unternehmen "Brilliantcrypto", ein neuer Sponsor von Paris Saint-Germain, verkündete Anfang der Woche online die gemeinsame Zusammenarbeit mit dem Hauptstadtklub. Am Donnerstag veröffentlichte PSG den gleichen Beitrag, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Während auf dem Bild des Sponsors neben einigen Stars des französischen Meisters auch der umworbene Kylian Mbappé zu sehen, entfernte der Klub den 24-Jährigen in ihrem Beitrag von dem Foto.

Ancelotti sorgt mit Mbappé-Aussage für Verwunderung

28. Juli: Eine Aussage von Real-Trainer Carlo Ancelotti sorgt bezüglich eines Wechsels von Kylian Mbappé zum spanischen Hauptstadtklub für fragen. "Wir sind komplett, der Kader steht", sagte der Italiener nach dem Testspiel von Real Madrid gegen Manchester United in Houston (2:0). Eine doch überraschende Aussage, wenn man an den andauernden Poker um Kylian Mbappé denkt.

Joselu verzückt Madrid: Der Blockbuster-Deal mit Mbappé kann warten

27. Juli: Kylian Mbappé? Nein. Erling Haaland? Keineswegs. Harry Kane? Ach was. Der Nachfolger von Karim Benzema bei Real Madrid heißt Joselu, ein 33-jähriger Spätzünder, der in den letzten neun Jahren für acht verschiedene Vereine spielte und nie in der Beletage des Profifußballs ankam. Doch die Königlichen haben vollstes Vertrauen in Joselu, der mehr ist als "nur" Lückenbüßer für Superstar Mbappé. | Zum Artikel

Der Transfer-Poker um Mbappé: Es gibt einen großen Verlierer

27. Juli: Kylian Mbappé ist noch immer Spieler von Paris Saint-Germain, obwohl beide Seiten eigentlich keine Lust mehr aufeinander haben. Während der Verein liebend gerne das 300-Millionen-Euro-Angebot aus Saudi-Arabien annehmen würde, denkt Mbappé nicht daran, in die Wüste zu gehen. Während PSG im Wechsel-Poker um den Superstar die Hände gebunden sind, ist Mbappé in einer sehr komfortablen Situation. | Zum Artikel

Kylian Mbappé gibt Saudi-Klub einen Korb

26. Juli: Kylian Mbappé hat das Mega-Angebot des saudi-arabischen Klubs Al-Hilal offenbar abgelehnt. Dies berichteten die französische "L'Équipe" und der italienische Transferexperte Fabrizio Romano am Mittwochabend. Paris Saint-Germain lag demnach ein Angebot von rund 300 Millionen Euro vor. Al-Hilal soll Mbappé zudem unvorstellbare 700 Millionen Euro pro Jahr geboten haben - also 22 Euro pro Sekunde. | Zum Artikel

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"Nicht richtig": Ancelotti wehrt sich gegen Mbappé-Fragen


PSG geht auf Konfrontationskurs zu Mbappé

21. Juli: Superstar Kylian Mbappé wird nicht mit Paris Saint-Germain auf die anstehende Japan-Reise fliegen. Das vermeldete der französische Hauptstadtklub am späten Freitagabend offiziell auf seiner Website. Der Vizeweltmeister taucht in der Liste der Spieler, die vom neuen Trainer Luis Enrique für die am Samstag startende Tour nominiert wurden, nicht auf. Einen Grund für Mbappés Fehlen nannte PSG nicht. | Zum Artikel
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"Muss neuen Vertrag unterschreiben": PSG-Boss mit Ansage für Mbappé

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