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Transfer von Raheem Sterling vom FC Liverpool zu Manchester City ist offenbar perfekt

Jonathan Mehlhase

Update 13/07/2015 um 02:03 GMT+2 Uhr

Laut übereinstimmenden Berichten britischer Medien haben sich der FC Liverpool und Manchester City auf einen Wechsel des englischen Nationalspielers Raheem Sterling geeinigt. ManCity soll 49 Millionen Pfund (rund 55 Millionen Euro) für den 20 Jahre alten Stürmer bezahlen. Lediglich der Medizincheck sowie einige Vertragsdetails fehlen wohl noch. Der Wechsel hatte sich bereits seit Tagen angedeutet.

Raheem Sterling wird neuer Spieler von Manchester City

Fotocredit: Imago

Am Sonntagnachmittag brach der FC Liverpool bereits ohne Sterling zu einer traditionellen Werbetour nach Asien mit erstem Halt in Thailand auf. Bis zuletzt kämpfte man zwar noch darum, den Flügelflitzer zum Bleiben zu überreden, doch ohne Erfolg.
Wie in England berichtet wird, wäre Sterling nur dann geblieben, wenn dafür Liverpool-Coach Brendan Rodgers hätte gehen müssen. In der Vergangenheit wurde nie direkt von einem schlechten Verhältnis der beiden gesprochen. Doch allem Anschein nach war der englische Auswahlspieler der Meinung, Rodgers könne ihn in seiner Entwicklung nicht weiter voran bringen. Ein Wechsel schien die einzig mögliche Lösung.
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Raheem Sterling und Trainer Brendan Rodgers

Fotocredit: Eurosport

Seit Sterling im Frühjahr ein bestens dotiertes Angebot der "Reds" ausgeschlagen hatte, schien eine gemeinsame Zukunft nur noch sehr schwer vorstellbar. Entsprechend erleichtert dürften am Ende alle Beteiligten sein, dass nun Klarheit zu herrschen scheint.
Liverpool verzichtete darauf, Sterling wie vor einigen Jahren in ähnlicher Situation Luis Suarez zum Antritt einer Reise zu zwingen, die in diesem Fall zu einer Farce verkommen wäre. Immerhin gelang es erfolgreich, die Ablöse in enorme Höhe zu schrauben, während man sich mit neuen Verstärkungen schon für den absehbaren Abgang wappnete.
City-Lokalrivale United scheint derweil nach Bastian Schweinsteiger die nächste Neuverpflichtung unter Dach und Fach zu bringen: Die Saga um Morgan Schneiderlin findet offensichtlich ein Ende - nur der Medizincheck könnte den Transfer noch platzen lassen:
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