Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Petr Cech macht sich Sorgen um Zukunft des FC Chelsea nach Sanktionen gegen Roman Abramowitsch

Katharina Wiedenmann

Publiziert 13/03/2022 um 18:48 GMT+1 Uhr

Petr Cech, der technische Berater des FC Chelsea, hat sich vor dem 1:0 (0:0)-Erfolg gegen Newcastle United zur Zukunft der Blues geäußert. Angesichts der Sanktionen gegen Noch-Klubbesitzer Roman Abramowitsch darf Chelsea im Moment nur mit einer besonderen Lizenz agieren. Cech meinte dazu bei "Sky Sports": "Wir müssen zugeben, dass wir von Tag zu Tag sehen, denn es liegt nicht in unserer Hand."

Petr Cech ist technischer Berater beim FC Chelsea

Fotocredit: Imago

"Die Gespräche gehen weiter, damit wir so arbeiten können, dass wir die Saison beenden. Natürlich ist es eine schwierige Situation und wir sind auch Teil der Premier League, einem der besten Wettbewerbe der Welt. Ich glaube, wenn wir die Saison zu Ende spielen könnten, wäre das auch für alle anderen Beteiligten von Vorteil", sagte der ehemalige Torhüter.
Chelsea darf aktuell keine Spieler verpflichten, Verträge verlängern oder Tickets und Merchandise verkaufen.
Dadurch verlieren die Londoner viel Geld sowie nach jetzigem Stand Spieler wie Kapitän César Azpilicueta, Antonio Rüdiger und Andreas Christensen, deren Verträge im Sommer auslaufen.
Auch das Budget für Reisen und Heimspiele muss massiv eingeschränkt werden.

Petr Cech denkt an Menschen in der Ukraine

Allerdings richtete Cech seinen Blick auch auf die vom Krieg gebeutelten Menschen in der Ukraine: "Ich möchte sagen, dass es verheerend ist, zu sehen, was in der Ukraine passiert, und natürlich sind unsere Gedanken bei den Opfern dieser Situation. Ich hoffe, dass sich die Situation bald bessert und die Menschen nicht mehr leiden müssen."
Es gebe im Moment aus Chelsea-Sicht "viele Fragen, aber nicht viele Antworten". "Wir würden gerne wissen, wie wir arbeiten und was wir mit dem Team in Zukunft machen können. Ohne diese Antworten ist es schwierig, zu planen", erklärte Cech. Man wolle sich im Verein daher auf das konzentrieren, "was wir im Moment kontrollieren können, und die Mannschaft hat die Unterstützung, die sie braucht", so der technische Berater der Blues.
Laut "Telegraph" soll es schnellstmöglich zu einem Verkauf kommen. Angeblich gibt es mehrere Interessenten für den Spitzenklub - darunter ein Konsortium um den Schweizer Milliardär Hansjörg Wyss, der britische Immobilien-Mogul Nick Candy sowie die Rickett-Familie, Besitzer des MLB-Klubs Chicago Cubs.
picture

Nagelsmann verkündet gute Nachrichten zu Goretzka und Davies

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung