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Mesut Özil verweigerte bei Arsenal Gehaltskürzung während Corona-Pandemie - Berater verrät Gründe

Katharina Wiedenmann

Publiziert 31/03/2022 um 10:41 GMT+2 Uhr

Mesut Özil verließ den FC Arsenal im Januar 2021. Vorausgegangen war unter anderem die Weigerung des Weltmeisters von 2014, während der Corona-Pandemie auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Özil-Berater Erkut Sögüt erklärte bei "Arsenal Fan TV", wie es dazu kam: "Er wollte wissen, wohin das Geld fließt. Wenn es darum ging, einen anderen Spieler zu kaufen, wollte er es nicht tun."

Mesut Özil

Fotocredit: Getty Images

"Wenn es darum ging, einen Arbeitsplatz zu sichern, wollte er es tun", meinte der Spieleragent: "Mesut wollte vom Verein die Zusage, dass sie niemanden entlassen würden. Dass auch das Management eine Gehaltskürzung erhalten würde."
Hätte es diese Zusicherung vom Verein gegeben, so Sögüt, "hätte er auf einen höheren Anteil verzichtet, dreißig Prozent".
Doch da es vonseiten Arsenals offenbar keine Zusage dazu gab, verweigerte Özil die von den Gunners geforderte Gehaltskürzung um 15 Prozent. Damit gehörte der ehemalige deutsche Nationalspieler, der von 2013 bis 2021 in London unter Vertrag stand, zu einer Minderheit im Arsenal-Kader. Die meisten Spieler der Gunners stimmten einem Gehaltsverzicht zu.
Özil bestritt für Arsenal in den fast acht Jahren 254 Spiele (44 Tore, 77 Vorlagen).

Mesut Özil will Fenerbace nicht verlassen

Am Ende trennten sich die beiden Seiten im Winter 2021. Der 33-Jährige wechselte daraufhin zu Fenerbahce Istanbul. Doch auch in der Türkei lief zuletzt nicht alles problemlos. Vor einer Woche wurde Özil ohne Angaben von Gründen vom Istanbuler Verein suspendiert. Das Verhältnis zu Trainer Ismail Kartal soll sehr angespannt sein.
Laut Sögüt will der ehemalige Londoner Fenerbahce dennoch nicht verlassen: "Ich sage das hier ganz klar. Mesut wird nirgendwo hingehen und er hat sicher nicht vor zu gehen. Er wird noch zwei Jahre hier bei Fenerbahce bleiben, bis sein Vertrag ausläuft." Das ist erst 2024 der Fall.
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