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FC Bayern will Harry Kane - Tottenham-Coach Ange Postecoglou fordert Entscheidung: "Niemand will, dass ..."

Katharina Wiedenmann

Publiziert 21/07/2023 um 16:15 GMT+2 Uhr

Der Poker um Harry Kane und das Interesse des FC Bayern sorgen bei Tottenham Hotspur für unruhige Zeiten. Auch Trainer Ange Postecoglou muss sich immer wieder Fragen zu diesem Thema stellen. Der Spurs-Coach meinte daher gegenüber Journalisten: "Ich glaube nicht, dass einer von uns tief im Inneren will, dass es zu lange dauert." Die ganze Thematik sehe er auch "nicht locker", betonte Postecoglou.

Dreesen bestätigt: "Haben großes Interesse an Harry Kane"

"Er ist ein sehr wichtiger Teil dieses Klubs, nicht nur der Mannschaft. Er ist so eine wichtige Figur", meinte der 57-Jährige.
Er wolle sich zwar nicht auf das Thema um Kane konzentrieren, aber: "Ich weiß, dass jedes Mal, wenn ich spreche oder wenn Harry spricht, dies die erste Frage ist, die einem gestellt wird. Also muss man sich damit auseinandersetzen."
Daher sei er sich sicher, dass es für alle Beteiligten das Beste wäre, wenn eine Entscheidung nicht mehr allzu lange dauert.
"Ich glaube nicht, dass das für irgendjemanden gut ist. Weder für Harry noch für den Verein. Denn so sehr wir uns auch darauf konzentrieren wollen, am Ende wiederholt man sich doch irgendwie", so Postecoglou, der erst Anfang Juli Tottenham übernommen hatte.

Kane-Poker: FC Bayern blitzte schon mehrfach ab

Er setze allerdings niemandem im Klub unter Druck oder gar eine Deadline. Seine Pläne beinhalten vorerst weiter den Stürmer, stellte der griechische Coach klar: "Die Realität ist, dass er immer noch in unserem Verein unter Vertrag steht - so sehe ich ihn. Es ist ja nicht so, dass sein Vertrag am 12. ausläuft und er eine Entscheidung treffen muss. Er hat noch ein weiteres Jahr vor sich."
Der Vertrag von Kane bei den Spurs läuft 2024 aus. Eine weitere Verlängerung lehnt der Engländer angeblich ab. Das berichtet die "Times". Einen Wechsel wolle Kane aber auch nicht erzwingen. Mehrere Angebote der Bayern waren bereits gescheitert. Spurs-Boss Daniel Levy soll offenbar 115 Millionen Euro - als Einmalzahlung - für den 29-Jährigen fordern.
Was für die Chancen der Bayern sprechen könnte: Beim Premier-League-Klub schaut man sich mittlerweile nach möglichen Nachfolgern um, heißt es bei der "Daily Mail". Unter anderem der Brasilianer Pedro von Flamengo Rio de Janeiro und Arthur Cabral vom AC Florenz sollen Optionen sein.
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